. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 460 unteren Verlauf seichter ist. Die von dieser Ringfurche eingeschlossene Partie der Oberfläche des Eies ist, wie ursprünglich die ganze untere Eihälfte, von grünlich-weißer Färbung und stellt einen typischen „Dotterpfropf" dar. Die geschlossene Furche, bezw. die sicht- bare Fläche des Dotterpfropfes hat meistens zunächst eine ziemlich regelmäßig kreisrunde Gestalt. Diese wird aber bald gewissermaßen von den Seiten her zusammengedrückt. In anderen Fällen scheint von vornherein eine längliche (elliptische) Form mit meri


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 460 unteren Verlauf seichter ist. Die von dieser Ringfurche eingeschlossene Partie der Oberfläche des Eies ist, wie ursprünglich die ganze untere Eihälfte, von grünlich-weißer Färbung und stellt einen typischen „Dotterpfropf" dar. Die geschlossene Furche, bezw. die sicht- bare Fläche des Dotterpfropfes hat meistens zunächst eine ziemlich regelmäßig kreisrunde Gestalt. Diese wird aber bald gewissermaßen von den Seiten her zusammengedrückt. In anderen Fällen scheint von vornherein eine längliche (elliptische) Form mit meridional ge- richteter längerer Axe zu bestehen. Zuweilen ist die Gestalt des Gebildes überhaupt weniger regelmäß Sämmtliche Figuren sind bei zehnfacher Vergrößerung mittels des Embryographen ge- zeichnet, durch die zinkograph, Wiedergabe aber auf G'^/^-isLchQ Vergr. reducirt; Fig. 1—3 nach gehärteten Eiern, Fig. 4 nach einem frischen. Die unter- brochene Linie bezeichnet den Umriß der durchschimmernden Furchungshöhle, bezw. primi- tiven Darmhöhle. Die punk- tirte Linie deutet die Ausdeh- nung des Mesoblasts an. Fig. 1. Latitudinaler Ur- mundspalt. Ansicht von hinten und unten. Fig. 2. Bogen- förmig gekrümmter Urmund- spalt. Ansicht von hinten und etwas von unten. Fig. 3. Stadium des Dotterpfropfes, a) Ansicht gerade von oben; b) von hinten und vielleicht etwas von oben. Fig. 4. Sagit- taler Urmundspalt, a) Ansicht gerade von oben; b) von hin- ten und vielleicht etwas von oben. Der Dotterpfropf wird allmählich kleiner, indem besonders die seitlichen Ränder jener Ringfurche über dem ins Innere des Eies zurückweichenden Dotterpfropf einander entgegenrücken. Nicht selten kommt hierbei zunächst eine sanduhrförmig gestaltete Oeffnung zu Stande. Jedenfalls bleibt zuletzt eine schmale, spaltförmige, meridional oder, wie man jetzt schon sagen kann, sagittal gerichtete Oeffnung. Please note that these images are extracted from scanned page images


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