. Die Gartenkunst . Wettbewerbsentwurf füi den Mannheimer Zentralfriedhof. Düsseldorf (angekauft). Gewächshä mit kalten und warmen Abteilungen, Schuppen, Früh- und Anzuchtsbeeten usw. ist rechts von dem llauptein- gang angeordnet. Sie ist leicht zugänglich' und doch durch starke Vorpflanzung den Augen der Friedhofsbesuchar entzogen. Es erscheint zweckmäßig, ihr, wie geschehen, einen eigenen Zufuhrweg zu geben. Links von dem Eingang, dem Wirt- schaftsgebäude gegenüber, befindet sich das Verwaltungs- gebäude. Die von der schon erwähnten Brunnenpartie gerade nach der Leichenkapelle führende
. Die Gartenkunst . Wettbewerbsentwurf füi den Mannheimer Zentralfriedhof. Düsseldorf (angekauft). Gewächshä mit kalten und warmen Abteilungen, Schuppen, Früh- und Anzuchtsbeeten usw. ist rechts von dem llauptein- gang angeordnet. Sie ist leicht zugänglich' und doch durch starke Vorpflanzung den Augen der Friedhofsbesuchar entzogen. Es erscheint zweckmäßig, ihr, wie geschehen, einen eigenen Zufuhrweg zu geben. Links von dem Eingang, dem Wirt- schaftsgebäude gegenüber, befindet sich das Verwaltungs- gebäude. Die von der schon erwähnten Brunnenpartie gerade nach der Leichenkapelle führende Fahrstraße (Hauptaufschlußweg) ist absichtlich ohne Alleepflanzung geblieben um den groß- zügigen Charakter sowie den Blick nach der Terrasse mit Leichenkapelle frei zu erhalten. Man vermeidet neuerdings die Bepflanzung der Hauptalleen in Friedhöfen aus verschieden berechtigton Gründen und erkennt an, daß auch breite Straßen ohne Bäume durch Anlagen schön sind. Wird aber früher oder später eine Allee gewünscht wo der Entwurf den freien Hauptweg vorsieht, so kann sie stets leicht angebracht werden. Empfehlenswerter ist jedoch die Einfügung einzelner pyramiden- artiger Bäume und Gohc'ilze in die Randpflanzung zu beiden Seiten der Mittelachse. Rechts und links des Haupt- wegs sind in (juadratischer Form Familiengräber, jeweils durch Pflanzung gedeckt, an- gebracht. Hinter diesen grup- pieren sich Reihengräber für Erwachsene und Kinder, die wieder durch kräftige Pflanzungen nach außen ge- deckt und im Innern ilurch Pfhmzungcn den Reihen- grabflächen nacli wesentlich gekürzt sind. Hierdurch ist mit der sonst üblichen Art, die Keihengräber nvir nach außen hin abzuschließen, um im Innern desto mehr die kahle Öde eines langgestreck- ten sog. Gottesackers zu haben, gebrochen worden. Dem Hauptweg sind größere Plätze eingefügt, in denen Rasenstücke oder Blumen- parterro mit Bassins, Figuren usw. liegen. Hinter der größten Zieranlage des Haupt
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