. Die Ursprungsformen des griechischen Akanthusornamentes und ihre naturlichen Vorbilder. des griechischenAkanthusornamentes festgehalten wird. Dafs die Rippen aber auch der Natur entsprechend erhaben dargestelltwerden, beweist neben andern Beispielen ein Akrotcrion (Fig. 16), welches sich aufdem sogenannten Lykischen Sarkophagedes Museums zu Constantinopel befindet,dessen Form mit der Krönung sowohl derVenezianischen, wie der Karystischen SteleÄhnlichkeit zeigt. In den Krönungen späterer attischerStelen von reicherer Composition finden 17wir die einfach gezackten Stützblättcrhäufig zu einem K


. Die Ursprungsformen des griechischen Akanthusornamentes und ihre naturlichen Vorbilder. des griechischenAkanthusornamentes festgehalten wird. Dafs die Rippen aber auch der Natur entsprechend erhaben dargestelltwerden, beweist neben andern Beispielen ein Akrotcrion (Fig. 16), welches sich aufdem sogenannten Lykischen Sarkophagedes Museums zu Constantinopel befindet,dessen Form mit der Krönung sowohl derVenezianischen, wie der Karystischen SteleÄhnlichkeit zeigt. In den Krönungen späterer attischerStelen von reicherer Composition finden 17wir die einfach gezackten Stützblättcrhäufig zu einem Kelche zusammengestellt,welcher der quirlständigen Gruppirung der-selben entspricht, die in Griechenland sooft zu finden ist. Von vielen derartigenFormen sei in Fig. 17 nur ein Beispiel ge-geben, welches den charakteristischen Über-schlag der Stützblätter perspektivisch nach-bildet, wie die Vergleichung mit einemnach der Natur gezeichneten vierblättrigenBracteenquirlstande (Fig. 18) erkennen lä hintere Blatt ist in diesen Fällenimmer durch das Mittelblatt


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