. Beiträge zur Kenntnis der Meeresfauna Westafrikas. 254 ^f- AlGKXEK. fadenförmigen Dorsalcirron sind halb so lang, Avio d(^r Körper breit ist, die mittleren 10- bis r2gliedrig, der 1. Dorsalcirrus 6- oder Tgiiedrig. An den mittleren Rudern kommen die komplexen Borsten zu ca. 8 vor: in den hinteren Segmenten erkenne ich auch die einfache Nadelborste. Ein Anal- schwänzchen ist nicht sicher zu erkennen. Die Körperform (Taf! IV Fig. 83) des im Maximum ca. 0,7 mm breiten Wurmes ist etwas abgeplattet, ventral flach, dorsal schwach gewölbt; die mittleren Segmente sind 3 mal so breit wie lang. Nach d


. Beiträge zur Kenntnis der Meeresfauna Westafrikas. 254 ^f- AlGKXEK. fadenförmigen Dorsalcirron sind halb so lang, Avio d(^r Körper breit ist, die mittleren 10- bis r2gliedrig, der 1. Dorsalcirrus 6- oder Tgiiedrig. An den mittleren Rudern kommen die komplexen Borsten zu ca. 8 vor: in den hinteren Segmenten erkenne ich auch die einfache Nadelborste. Ein Anal- schwänzchen ist nicht sicher zu erkennen. Die Körperform (Taf! IV Fig. 83) des im Maximum ca. 0,7 mm breiten Wurmes ist etwas abgeplattet, ventral flach, dorsal schwach gewölbt; die mittleren Segmente sind 3 mal so breit wie lang. Nach der übereinstimmenden Borstentracht, sowie nach Form und Länge der Cirren, halte ich dieses Tier, dessen Vorderende den Eindruck normaler Ablösung von einer Amme macht und das in Cxesellschaft a^amer Exemplare gefunden wurde, für ein Greschlechtstier der S. hracliychaeta. Seinem Aussehen nach ist das Tier ein epitokes Männchen; von Eiern habe ich nichts im Inneren desselben entdecken können. Als W(Mteres epitokes Exemplar habe ich die von Schmarda als 7V. .<it/Uifo7vnis beschriebene Sjllidee vom Kap zu aS. brachr/chaeta gestellt. Daß es bei Trichosyilis sieh um eine epitoke Form handeln konnte, war schon aus Shchmarda's Beschreibung zu vermuten und wurde durch die Nach- untersuchung des Tieres bestätigt. Der jetzt dunkelbraun gefärbte Wurm ist nicht mehr 10 mm lang, wie Schmarda angibt: die Segmentzahl beträgt bei vollständiger Erhaltung in Ü^bereinstimmung mit Schmarda ca. 35. In der Abbildung von Schmarda erscheint der Kopf breiter, als er jetzt ist; er ist an seinem Hintorrande nur so breit wie das 1. Segment zwischen den Para- podien. Der Kopf ist am vorderen Ende anschei- nend normal erhalten; doch ist dies schwer zu er- kennen. Fühler und Cirren sind deutlich gegliedert; der unpaare Fühler ist ca. 12-, die paarigen sind ca. Sgliedrig, der 1. Dorsalcirrus ca. 10-, die Anal- cirren 14gliedrig. Die mittleren Dorsalcirren mit Fjo;. XXI. TrichosiflUs sulU


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