. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903. Copepoda. 284 Deutsche Südpolar-Expedition. Textfig. 46. Cephalophanes frigidus. a Seitenansicht. b Vorderer Maxilliped. c 5. Fuß. 119. Cephalophanes frigidus n. sp. (Textfig. 46 a—c.) ? 5 mm lang, davon Cephalothorax 4,1 mm, Abdomen 0,9 mm. Der Kopf ist durchscheinend, die Chitinhülle dünn und bei Dorsalansicht breit drei- eckig. Bei seitlicher Ansicht erscheint er vorn verlängert und stumpf kegelförmig. Weder von einem Eostrum noch von Rostralfilamenten ist eine Spur vorhanden. Die „voluminösen Leucht- organe", welche


. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903. Copepoda. 284 Deutsche Südpolar-Expedition. Textfig. 46. Cephalophanes frigidus. a Seitenansicht. b Vorderer Maxilliped. c 5. Fuß. 119. Cephalophanes frigidus n. sp. (Textfig. 46 a—c.) ? 5 mm lang, davon Cephalothorax 4,1 mm, Abdomen 0,9 mm. Der Kopf ist durchscheinend, die Chitinhülle dünn und bei Dorsalansicht breit drei- eckig. Bei seitlicher Ansicht erscheint er vorn verlängert und stumpf kegelförmig. Weder von einem Eostrum noch von Rostralfilamenten ist eine Spur vorhanden. Die „voluminösen Leucht- organe", welche Sars erwähnt, scheinen zu fehlen, aber es ist ein dunkler Kreis am Kopfe vorhanden, welcher eine frühere, seit der Konservierung ver- schwundene, Pigmentanhäufung andeuten könnte. Gliederung zwischen Kopf und 1. Segment ist nicht erkennbar. Die letzten beiden Thorakal- segmente sind gesondert, das letzte Segment ist klein und seitlich in kurze, dreieckige Flügel mit stumpfen Spitzen ausgezogen. (46 a.) Das Ab - dornen ist kurz, nicht ein viertel so lang als der Cephalothorax, das Genitalsegment länger als die drei folgenden mit der Furka zusammen. Das Analsegment ist sehr kurz, die Furkaläste sind sehr klein, obwohl größer als das Analsegment und ebensobreit als lang. Sie stehen weit vonein- ander ab. Das Genitalsegment tritt ventral stark hervor. Die vorderen Antennen reichen bis zum Ende des Genitalsegments und bestehen aus 24 Gliedern, von denen das 8. und 9. verschmolzen sind. Dieses kombinierte Glied ist das längste von allen, doppelt so lang als das nächste. Das 21. Glied ist etwas kürzer als das 20. und 22., und das letzte Glied drei viertel so lang als das vor- letzte. Der Innenast der hinteren Antennen ist drei viertel so lang als der Außenast. Die Äste der Mandibeln sind fast gleich; die Kauplatte ist schmal, länglich und mit einem starken äußeren und 6 ebensogroßen inneren Zähnen versehen. Die Maxillen haben am Außenaste 10 Borsten, 5


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