. Das Werden der Organismen; zur Widerlegung von Darwin's Zufallstheorie durch das Gesetz in der Entwicklung von Oscar Hertwig. Evolution; Life (Biology). 128 Viertes Kapitel. Dotterhaut und Gallerthülle {g) umgeben sind. Von einem normalen Tier unterscheiden sie sich ebenfalls wie die Amphioxuszwerge nur durch ihre lialba Größe; sie führen, wenn sie alt genug geworden sind, zuckende Bewegungen in ihren Hüllen aus. Vom normalen Tier nur durch ihre halbe Größe unterschieden, besitzen sie, wie dieses, alle Organe. Ein jedes von ihnen hat ein Gehirn und Rückenmark, zwei Augen, zwei Hör- bläschen,


. Das Werden der Organismen; zur Widerlegung von Darwin's Zufallstheorie durch das Gesetz in der Entwicklung von Oscar Hertwig. Evolution; Life (Biology). 128 Viertes Kapitel. Dotterhaut und Gallerthülle {g) umgeben sind. Von einem normalen Tier unterscheiden sie sich ebenfalls wie die Amphioxuszwerge nur durch ihre lialba Größe; sie führen, wenn sie alt genug geworden sind, zuckende Bewegungen in ihren Hüllen aus. Vom normalen Tier nur durch ihre halbe Größe unterschieden, besitzen sie, wie dieses, alle Organe. Ein jedes von ihnen hat ein Gehirn und Rückenmark, zwei Augen, zwei Hör- bläschen, zwei Riechgrübchen etc. Nicht immer gelingt die vollständige Trennung der beiden Teil- stücke eines Eies, weder beim Schütteln noch beim Durchschnü Fig. 17 A—D. Vier Doppelgastrulae von Amphioxus (A, B, C, D), entstanden durch Schütteln des Eies auf dem Stadium der Zweiteilung, 7 Stunden nach der Befruchtung. Nach Wilson, u^u- Nach verschiedenen Richtungen orientierter Urmund der zwei aus je einer Eihälfte entstandenen Gastrulae; u gemeinsamer Urmund zweier Gastrulae. Im ersten Fall können sich beide Hälften in der erhalten gebliebenen Hülle nur etwas verschieben und ihre Stellung zueinander verändern, im zweiten Fall bleiben sie durch einen mehr oder minder dicken Stiel innerhalb des Schnürrings noch verbunden. Das Ergebnis gibt uns eine ebenso interessante wie wichtige Ergänzung zu dem vorigen. Denn unter solchen Verhältnissen kommt es zur Entstehung von Doppel- mißbildungen der verschiedensten Art. So zeigt uns Fig. 17 vier etwas verschiedenartige Beispiele von Doppelgastrulae von Am- phioxus. Schon die Veränderung in der Stellung der beiden ersten Teil- hälften, die durch das Schütteln hervorgerufen wurde, hat genügt, jede zu getrennter Entwicklung zu veranlassen. Indem jetzt zwei Zellenhaufen, die nur eine Strecke weit verbunden sind, aus dem Furchungsprozcß hervorgehen, entwickelt sich in jedem Haufen eine eigene Keimblasen- I. Please


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