. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 109 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 769 rasch verbreitert und die Dotterzellenmasse durchzieht. Dem dorsalen Abschnitte des Mesoderms liegt dicht die Acusticofacialisanlage () auf, welche der vorderen Wand der Hörblase unmittelbar benachbart ist (vergl. Taf. XLV/XLVI, Fig. 11). An der Aussenseite dieser Gebilde befinden sich zahlreiche freie Mesoderm- zellen, welche von den dorsomedialen, dem Hirnrohre zugewendeten Abschnitten der axialen Mesodermflüg


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 109 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 769 rasch verbreitert und die Dotterzellenmasse durchzieht. Dem dorsalen Abschnitte des Mesoderms liegt dicht die Acusticofacialisanlage () auf, welche der vorderen Wand der Hörblase unmittelbar benachbart ist (vergl. Taf. XLV/XLVI, Fig. 11). An der Aussenseite dieser Gebilde befinden sich zahlreiche freie Mesoderm- zellen, welche von den dorsomedialen, dem Hirnrohre zugewendeten Abschnitten der axialen Mesodermflügel stammen und im Hyoidbogen ventralwärts vorgedrungen sind. Die Hörblase ist, wie der folgende Schnitt 143 zeigt, mit der Sinnesschichte des Ektoderms noch an einer eng umschriebenen Stelle im Zusammenhange. Dorsalwärts bildet sie bereits eine kleine Ausladung, die Anlage des Recessus labyrinthi (). Der Schnitt trifft die Grenzfalte (Gr. f.) caudal von der zweiten Schlundtasche, hinter welcher, wie die Abbildungen Taf. LIX/LX, Fig. 11; Taf. XLV/XLVI, Fig. 12, zeigen, noch eine dritte Schlundtasche in Bildung begriffen ist. â Einen Schnitt durch das Gebiet der Glossopharyngeus-Vagusanlage stellt die Textfig. 144 dar. Dieser Zellcomplex, mit welchem die Ganglienleiste des segmentirten Körperabschnittes beginnt, nimmt an Ausdehnung beträchtlich zu und schiebt sich über den dorsomedialen Rand des 1. Segmentes hinweg ventrolateralwärts vor (vergl. Taf. XLV/XLVI, Fig. 11). l,\ r. lab. e D. Z. m -HSrU. -IL Schi. .. ⢠'â¢.' ⢠â¢" ', ⢠⢠; â¢â¢ "'â¢'.'! VW â Gr. Fig. 143- Fig. 144. Er wird von der hinteren Gruppe freier Mesodermzellen überlagert, welche sich unmittelbar hinter der Hörblase vom unsegmentirten Mesoderm abgelöst hat. Die noch einheitliche Glossopharyngeus-Vagusanlage befindet sich in minimaler Entfernung von der Hörblase, deren caudaler Pol an der rechten Seite des etwas schief geführten Sc


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