. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 203 iu Jena folgende Skelette teils jugendlicher, teils erwachsener Tiere zur Verfügung: Lemur coronatus, L. variegatus (2), L. catta, L. (collaris?), Indris indris, Galago crassicaudatus, G. senegalensis, Tarsius tarsius, Perodicticus potto, Loris tardigradus, Nycticebus coucang, Arctocebus calabarensis. Die außerordentlich mannigfaltigen Befunde an der Halswirbel- säule der hier untersuchten Halbaffen entsprechen den großen Unter- schieden der in dieser Gruppe vereinigten Tiere. Der Epistropheusdorn bei der Gattung Lemur wi


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 203 iu Jena folgende Skelette teils jugendlicher, teils erwachsener Tiere zur Verfügung: Lemur coronatus, L. variegatus (2), L. catta, L. (collaris?), Indris indris, Galago crassicaudatus, G. senegalensis, Tarsius tarsius, Perodicticus potto, Loris tardigradus, Nycticebus coucang, Arctocebus calabarensis. Die außerordentlich mannigfaltigen Befunde an der Halswirbel- säule der hier untersuchten Halbaffen entsprechen den großen Unter- schieden der in dieser Gruppe vereinigten Tiere. Der Epistropheusdorn bei der Gattung Lemur wird ausschließ- lich dargestellt durch eine sagittal stehende, ziemlich dünne Knochen- platte, die völlig einheitlich ist und keine Spur einer Gabelung er- kennen läßt. Die Platte ist sehr hoch (Abb. 1) und entsendet einen. Abb. 1. Lemur variegatus 1: 0,7. starken, bogenförmig begrenzten Vorsprung cranialwärts, einen ähn- lichen, aber viel schwächeren caudalwärts. Der erstere überschreitet die Ebene des Atlasbogens und deckt diesen von hinten. Alle Hals- wirbel sind verhältnismäßig hoch und infolgedessen die ganze Hals- wirbeisäule recht lang. Die Dornen der übrigen Halswirbel sind meist, namentlich im Vergleich mit dem des Epistropheus, sehr kurz, dünn und spitz. Nur bei einem unter den untersuchten fünf Tieren be- saßen sie eine etwas größere Länge. Von cranial nach caudal nimmt die Länge etwas zu. Der Dorn des 7. Halswirbels ist bei einzelnen Tieren an seinem Ende etwas verdickt. Meist ist der Dorn des ersten Brustwirbels ganz erheblich länger und stärker. Alle Halswirbeldornen sehen gerade nach hinten. Als Ganzes stellt die Halswirbelsäule einen ziemlich geradegestreckten Stab dar mit ganz geringer ventraler Con-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Anatomische Ge


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