. Arzneiverordnungslehre für Studierende und Ärzte. Th. Webers Nasendouclie. Fiff. 42. Fig. 41. zweierlei Form dargestellten Nasendouche zur Verwendung bringenoder als Suppositorium oder als Tampon. Bei der Nasendouche mussdas breite, aus Blei bestehende Ende in ein Glas gestellt werden, welchesdie Doucheflüssigkeit enthält. Dieses Grlas darf nurwenig über das Niveau der Nase erhoben werden,da sonst leicht ein Teil der Flüssigkeit in die TubaEustachi gelangt und hier schädlich wirkt. Es giebtnatürlich auch Nasenspritzen (Fig. 41 und 42);diese verlangen jedoch ebenfalls eine vorsichtigeHandhabu


. Arzneiverordnungslehre für Studierende und Ärzte. Th. Webers Nasendouclie. Fiff. 42. Fig. 41. zweierlei Form dargestellten Nasendouche zur Verwendung bringenoder als Suppositorium oder als Tampon. Bei der Nasendouche mussdas breite, aus Blei bestehende Ende in ein Glas gestellt werden, welchesdie Doucheflüssigkeit enthält. Dieses Grlas darf nurwenig über das Niveau der Nase erhoben werden,da sonst leicht ein Teil der Flüssigkeit in die TubaEustachi gelangt und hier schädlich wirkt. Es giebtnatürlich auch Nasenspritzen (Fig. 41 und 42);diese verlangen jedoch ebenfalls eine vorsichtigeHandhabung aus dem schon angeführten sind sie so eingerichtet, dass sie sich auchals Ohrspritzen benutzen lassen. b) Zur Applikation auf den Kehlkopf ver-wendet man Schwämmchen und Pinsel (Fig. 43und 44), welche in die Lösung des betreffendenHeilmittels getaucht werden, sowie Tropfapparate(Fig. 45), Spritzen (Fig. 46), Aetzmittelträger,armierte Sonden, neuerdings auch sehr häufigPulverbläser. Ich komme auf letztere bei denPulvern


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