Archive image from page 149 of Die Entstehung der Arten auf. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt dieentstehungder03eime Year: 1901 134 Vordcraliedmaßen von grabenden und scharrenden Tieren. meisten aber auch ein außerordentlich kräftiger Conti) Ins externus zum Ansatz der Strecker der Hand. Beim Maulwurf bildet derselbe einen auffallenden, vom hinteren Ende des oberen Randes der Oberarmschaufel aus nach oben und vorwärts gerichteten, hakenartigen Fortsatz. Bei Ec


Archive image from page 149 of Die Entstehung der Arten auf. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt dieentstehungder03eime Year: 1901 134 Vordcraliedmaßen von grabenden und scharrenden Tieren. meisten aber auch ein außerordentlich kräftiger Conti) Ins externus zum Ansatz der Strecker der Hand. Beim Maulwurf bildet derselbe einen auffallenden, vom hinteren Ende des oberen Randes der Oberarmschaufel aus nach oben und vorwärts gerichteten, hakenartigen Fortsatz. Bei Echidna InjstHx stellen die beiden Condyli hervorragende Platten dar. So ist durch sie der untere Teil des Oberarmknochens beinahe so breit geworden, wie der Oberarm lang ist (74 : 77 mmj. Ähnlich hoch- gradig verbreitert ist er an derselben Stelle auch bei Ornithorhynchus paradoxus. Weniger platt ist der Humerus bei Dasypus gigas, aber mit geradezu mächtigen Gräten versehen. Er ist hier zwischen den Condyli Gl mm breit, gegen eine Länge von 172 mm, also ungefähr 1 : 2. Ver- hältnismäßig und an sich am längsten ist der Oberarm bei Orycteropus und bei Myrmecophaga\ ebenso sind hier die Gräten weniger ausgebildet. Auch die Vorderarme sind bei diesen beiden am wenigsten verkürzt. Bei Manis ist der Oberarm kurz, hat aber verhältnismäßig schwache Gräten; nur der Condylus internus ist auch hier sehr stark ausgebildet und vorragend. Der Vorderarm ist am meisten verkürzt bei Dasypus und bei Talpa. Bei D. gigas mißt der Humerus 127, der Radius nur 73 mm, d. i. 1,7 : 1. Beim Maulwurf ist das Verhältnis 1,36:1. Bei allen grabenden Säugern ist das Olecranon [o der Abbildungen; zu einem außerordent- lich kräftigen Fortsatz entwickelt, am meisten bei Dasypus. Die Gür- teltiere haben über- haupt den mächtigsten Grabapparat. Dieaußer- ordentlich kräftige Ulna ist hier ein platter, messerklingenartig ge- stalteter Knochen mit nach oben schauender Schneide,nach unten


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