. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 40. Abb. 24: Galago senegalensis Zwei von mir untersuchte Gaumen von Galago crassicaudatus lassen das gleiche Faltenmuster wie senegalensis erkennen. Damit hat Galago die niedrigste Zahl der Gaumenfalten bei den Prosimiern. Tarsiidae Tarsius Wie bereits von Schultz (1949, 1958) hervorgehoben und durch eine bei- gefügte Abbildung veranschaulicht wurde, zeichnet sich Tarsius durch höhere Faltenzahl aus, indem zwischen den vollständigen Falten noch kurze Fältchen oder Bruchstücke von Falten eingeschoben sind. Bei 3 untersuch- ten Exemplaren kommt Schult
. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 40. Abb. 24: Galago senegalensis Zwei von mir untersuchte Gaumen von Galago crassicaudatus lassen das gleiche Faltenmuster wie senegalensis erkennen. Damit hat Galago die niedrigste Zahl der Gaumenfalten bei den Prosimiern. Tarsiidae Tarsius Wie bereits von Schultz (1949, 1958) hervorgehoben und durch eine bei- gefügte Abbildung veranschaulicht wurde, zeichnet sich Tarsius durch höhere Faltenzahl aus, indem zwischen den vollständigen Falten noch kurze Fältchen oder Bruchstücke von Falten eingeschoben sind. Bei 3 untersuch- ten Exemplaren kommt Schultz unter Mitberücksichtigung der Teilstücke auf 11 Falten. Hill (1955) unterscheidet 7 Hauptfalten, die die Gaumenpartie hinter der etwa dreieckig gestalteten Papillenregion zwischen C und M3 bedecken, und 4 zusätzliche kürzere und niedrigere Falten. Er stützt sich dabei auf Angaben von Burmeister und Schultz, die T. syrichta iraterculus untersucht haben, und auf seine eigenen Feststellungen an T. syrichta car- bonarius und T. bancanus borneanus. Meine eigenen Untersuchungen lassen eine stärkere individuelle Varia- tion bezüglich der Faltenzahl erkennen. Ein mir im Abguß vorliegender Gaumen von T. syrichta zeigt das in Abb. 25 wiedergegebene Faltenmuster. Es muß wie bei Galago in Frage gestellt werden, ob die am Ende von M3 ansetzende faltenartige Aufwölbung wirklich als echte Falte zu zählen ist oder nur wieder durch die darunterliegende Abschlußkante des knöchernen Gaumens verursacht wird. Zählen wir diese Bildung als Falte mit, wie es. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bonn, Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig
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