. Daphnia pulex. Frontalsohnitt durch den Rücken, a. Kopfmuskeln, b. Ganglion, o. Bein- muskeln, d. Rückseite des Ernähiungskanals. e. Parasiten im freien Blutraum. f. Ovarium. Ver- größerung 60/1. g. Vermehrung des Parasiten. Hämatoxylinpräparat. Vergrößerung 750/1. Fig. 8. 7. Serumsporidium (Halteridiura?) Leydisü aus Daphnia rectirostris (s. Botellus typicus Moiiiez aus Daphnia reticulata.) Diese Infektion ist 1860 zuerst von Leydig in seiner Natur- geschichte der Cladoceren als Sporozoeninfektion beschrieben und abgebildet worden. (Siehe Fig. 8.) Seine Beschreibung lautet: „Der Parasit erf
. Daphnia pulex. Frontalsohnitt durch den Rücken, a. Kopfmuskeln, b. Ganglion, o. Bein- muskeln, d. Rückseite des Ernähiungskanals. e. Parasiten im freien Blutraum. f. Ovarium. Ver- größerung 60/1. g. Vermehrung des Parasiten. Hämatoxylinpräparat. Vergrößerung 750/1. Fig. 8. 7. Serumsporidium (Halteridiura?) Leydisü aus Daphnia rectirostris (s. Botellus typicus Moiiiez aus Daphnia reticulata.) Diese Infektion ist 1860 zuerst von Leydig in seiner Natur- geschichte der Cladoceren als Sporozoeninfektion beschrieben und abgebildet worden. (Siehe Fig. 8.) Seine Beschreibung lautet: „Der Parasit erfüllt alle Bluträume in den Schalenklappen, in den Ruderarmen bis in die Enden der Aeste, in der Leibeshöhle u. s. w. Er ist etwa von der Grösse eines menschlichen Blutkörperchens, aber von specifischer Form: ein Würstchen, sich so krümmend, dass die beiden Enden aneinander stossen. Von der Fläche gesehen gewähren sie daher das Bild einer excentrisch durch- bohrten Scheibe. Die Contouren sind scharf und dunkel und bei genauem Zusehen 1 T 1 , . j u 'j o *i. 1 "irj. Blutparasit aus Daphnia erblickt man m den beiden Seitenhaliten rectirostris, nach Leydig 700/1. einen blassen Nucleus. Kalilauge lässt den Parasiten unverändert. (Vgl. Fig. 8, nach Leydig's Tafel X Fig. 78)."
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