Archive image from page 190 of Deutsche Flora Pharmaceutisch-medicinische Botanik Ein. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker . deutscheflorapha00kars Year: 1880-83. Discomycetes. Evanescentes. 147 Morchellsi Dillen. 74. 1—2. Spitzmorchel. Hut kugelig, glockenf. oder walzenf., oft einem hohlen, centralen Stiele angewachsen, so dass nur sein Rand frei bleibt, bedeckt mit der wachsglänzenden, durch iietzige Rippen ge- felderten Schlauchschicht. Saamen 2—8, einfach. Saftfäden geglieder


Archive image from page 190 of Deutsche Flora Pharmaceutisch-medicinische Botanik Ein. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker . deutscheflorapha00kars Year: 1880-83. Discomycetes. Evanescentes. 147 Morchellsi Dillen. 74. 1—2. Spitzmorchel. Hut kugelig, glockenf. oder walzenf., oft einem hohlen, centralen Stiele angewachsen, so dass nur sein Rand frei bleibt, bedeckt mit der wachsglänzenden, durch iietzige Rippen ge- felderten Schlauchschicht. Saamen 2—8, einfach. Saftfäden gegliedert. Auf dem Boden trockener Wälder, Weiden etc.; 3 — 4. Massig grosse 0,1—0,2 m hohe, meist schmackhafte Pilze. — § 1. Hut gi-össtentheils frei: M. boheniica Kromb. Hut fast frei glockenf., stumpf, wellig-gefeltet, Aveissrandig, Längsrippen parallel, nach oben anastomosirend; Felder länglich, unregelmässig schmal; Stiel so lang als der Hut oder länger, weiss, seidenglänzend, voll; Saamen bis 8. Auf lockerem lehmig-sandigem Boden ; 5 und 10. M. hispora Soiolin. Der Vor. sehr ähnlich, aber stets nur 2 Saamen. M. Pers. Hut eif. gerundet, fast glockenf. gelbbraun, bis über die Mitte frei, am Rande abstehend, Längs- rippen parallel, dick, stumpf, schwarz gerandet; Felder tief un- regelmässig rautenf. ; Stiel von der Länge des Hutes, weiss, mehl- artig-bereift , später schmutzig- fleischroth, innen hohl, 4. 5. — § 2. Hut halb frei: M. riiuosipes DC. Hut fast halbkugelig, bräun- lich-olivengrün ; Stiel hohl, gelb- lich, längsfaltig gerippt. Essbar. In Nadelholzwaldung. M. hybrida Fers. Hutrand nach innen gebogen ; Stiel glatt, hohl. Nicht essbar. — § 3. Hut dem Stiele angewachsen: M. Phallus L. esculenta Peis. Hut rundlich-eif., blass-gelbbraun mit unregelmässigen, ge- rundeten anastomosirenden Rippen und tiefen, im Grunde gefalteten Feldern; Stiel gänzlich hohl, weiss, am Grunde gefaltet oder grubig. Auf sandigen, schattigen Triften, in W


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