. Allgemeine Anatomie und Physiologie des Nervensystems. Nervous system. 9S Ver":k'icliuii": des Zusammcnhanires der nervösen Elemente n. s. w. Bei den Nervennet/en stehen alle Zellen durcli plasmatisclie Fasern miteinander in direktem Zusammenlianjj;, und zwar in der Rei;'el jede Zelle mit den nächstbenachliarten, und diese wieder mit ihren Nach- barn, so daß auch die entferntesten Zellen mittelbar in Verbindnnj;- stehen. Aber der Zusanunenhan«;- ist nicht nur i)lasmatisch: jede Zelle enthält ein Fibrillenf;itter, das mit dem der Nachbarzellen durch parallel verlaufende Fibrillen in


. Allgemeine Anatomie und Physiologie des Nervensystems. Nervous system. 9S Ver":k'icliuii": des Zusammcnhanires der nervösen Elemente n. s. w. Bei den Nervennet/en stehen alle Zellen durcli plasmatisclie Fasern miteinander in direktem Zusammenlianjj;, und zwar in der Rei;'el jede Zelle mit den nächstbenachliarten, und diese wieder mit ihren Nach- barn, so daß auch die entferntesten Zellen mittelbar in Verbindnnj;- stehen. Aber der Zusanunenhan«;- ist nicht nur i)lasmatisch: jede Zelle enthält ein Fibrillenf;itter, das mit dem der Nachbarzellen durch parallel verlaufende Fibrillen in Verbindunf;- steht. Nur in den Oan2:lienzellen sind hier (litter Vürhanden, zwischen zwei Zellen ist nie ein solches eingeschaltet (Fig. 40). Auch im Nervensystem der Hirudineen spielt das Fibrillcngittcr der Ganglienzellen eine große Kolle, aber es gibt hier nel)en ihm noch. Fig. 41. Schema des Fibrillen Verlaufs im Nervensystem von Würmern (Hiruclo). G. Ganglion, Gz. Ganglienzellen, Rx. Rezeptionszellen. ein andres, das zwischen die Ganglienzellen eingeschaltet ist (Fig. 41): die Ganglienzellen (des zentralen Nervensystems) stehen nicht mehr in einem direkten plasmatischen Zusammenhang, sondern die Kontinuität wird nur noch von Fibrillen hergestellt, welche in der Regel dieses zwischengeschaltete Netz passieren. Auf diese Weise treten die Zellen in jedem Ganglion in viel ausgiebigere Beziehungen zueinander, als es bei den Nervennetzen uKiglich ist. Dort ist zwar die Beziehung zwischen den Fibrillennetzen zweier benachbarter Zellen inniger, da- für sind aber hier auch relativ Aveit voneinander entfernte Zellen re- lativ besser miteinander verbunden. Es ist hier augenscheinlich ein Teil des Fibrillengitters, das wir l)ei den Nervennetzen allein in den Ganglienzellen antrafen, aus den Zellen heraus verlagert und zwischen die Zellen eingeschaltet, welche, um diesen Zusammen- hang durch ein extracelluläres Fibrillengitter ohne allzu großen Auf-. Please note that these


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