. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . Schema der Plexus lumbalis und 'sacralis nach v. Jhering (). Fig. 149 stellt die Norm dar (vergl. Fig. 148), Fig. 150 eine Varietät. L4 Vierter Lendenwirbel. L7 Siebenter Lendenwirbel, fu N. lumbalis VII s. trira- diatus s. furealis; der siebente Lendenwirbel ist in Fig. 150 postfurcal und deshalb schraffiert. Sl Erster Sacralwirbel oder 27. Wirbel vom Schädel an gezählt, bi N. sacralis II s. biradiatus s. bigeminus. pu N. pu- dendus, i s N. ischiadicus. o bt N. obturatorius. c r N. cruralis. Varietät. In der Norm
. Die Anatomie des Kaninschens in topographischer und operativer Rücksicht . Schema der Plexus lumbalis und 'sacralis nach v. Jhering (). Fig. 149 stellt die Norm dar (vergl. Fig. 148), Fig. 150 eine Varietät. L4 Vierter Lendenwirbel. L7 Siebenter Lendenwirbel, fu N. lumbalis VII s. trira- diatus s. furealis; der siebente Lendenwirbel ist in Fig. 150 postfurcal und deshalb schraffiert. Sl Erster Sacralwirbel oder 27. Wirbel vom Schädel an gezählt, bi N. sacralis II s. biradiatus s. bigeminus. pu N. pu- dendus, i s N. ischiadicus. o bt N. obturatorius. c r N. cruralis. Varietät. In der Norm (70%, 555) geht der N. lumbalis VII hauptsächlich in die Nn. ischiadicus und obturatorius über, giebt aber auch einen Ast (Fig. 149 fu) zum N. cruralis ab. Daher wird dieser N. lumbalis VII als N. triradiatus (59, S. 740) oder N. furealis (555) bezeichnet. Im Anschluß daran ist der N. sacralis II als N. biradiatus (59, S. 740) s. N. bigeminus (555) unterschieden worden (Fig. 1 49 bi). Als Varietät erscheint der N. lumbalis VI als N. triradiatus (Fig. ISO fu). Über die Details der Varietäten dieser Nervenwurzeln s. 555; die Differenzen werden aus solchen der Rückenniarksvvurzeln (602) zu erklären sein (W. Krause). Durchschneidung des N. cruralis. Hautschnitt von 3 cm Länge, senkrecht auf die Richtung des Ligamentum inguinale ; an der Stelle beginnend, wo man dicht unterhalb des Ligamentes die A. cruralis pulsieren fühlt. Durchschneidung der Fascia lata und des M. sartorius nach dessen Längsrichtung. Die A. cruralis liegt in der Mitte (Fig. 151, ), die V cruralis medianwärts, der N. cruralis lateralwärts von der Arterie. Man isoliert den Nerven mit einer Hohlsonde, die man, mit der konvexen Seite gegen die A. cruralis gekehrt , zwischen letztere und den N. cruralis einschiebt (s. auch Angiologie, Unterbindung der A. cruralis, S. 265). 22-
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