. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Jahrgang XIV Heft Illustrierte Halbmonats-Schrift für die Interessen der Aquarien- u. Terrarienliebhaber. Die Zahnkarpfen. Von W. Jürgens. (Mit 5 Abbildungen.) (Schluß.) fuf fällig ist bei verschiedenen Arten der Zahnkärpflinge eine dunkle Flecken- zeichnung bei einzelnen Individuen, ähnlich wie wir sie bei Gambusia holbrooM finden. Sowohl Männchen wie Weibchen können eine solche Scheckenfärbung zeigen. Von Gambusia hol- brooM kennen wir allerdings bis jetzt nur schwarzgefleckte Männchen, und ich bin ge- spannt, ob die mit dieser Gambuse zu erwa


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Jahrgang XIV Heft Illustrierte Halbmonats-Schrift für die Interessen der Aquarien- u. Terrarienliebhaber. Die Zahnkarpfen. Von W. Jürgens. (Mit 5 Abbildungen.) (Schluß.) fuf fällig ist bei verschiedenen Arten der Zahnkärpflinge eine dunkle Flecken- zeichnung bei einzelnen Individuen, ähnlich wie wir sie bei Gambusia holbrooM finden. Sowohl Männchen wie Weibchen können eine solche Scheckenfärbung zeigen. Von Gambusia hol- brooM kennen wir allerdings bis jetzt nur schwarzgefleckte Männchen, und ich bin ge- spannt, ob die mit dieser Gambuse zu erwarten- den Zuchterfolge uns auch gefleckte Weibchen bescheren. Garnian führt diese Schwarzfärbung auf die Einwirkung von Parasiten zurück. Er sagt: „Die Anwesenheit von Parasiten bei ge- wissen Individuen, die so sonderbar gezeichnet waren, läßt vermuten, daß eine solche Variation möglicherweise mit Krankheit zusammenhä; An einer andern Stelle drückt er sich noch vor- sichtiger aus: „Einige so gefärbte Individuen werden böse durch Parasiten heimgesucht, was vielleicht mit der Ursache der eigentümlichen Modifikation zusammenhängen mag" (which -may or may not be connected with the cause of the peculiar modification). Hiernach hält Garman selbst die Hervorruf ung der schwarzen Flecken- zeichnung durch Para- siten noch für sehr fraglich. Ich besitze über ein halbes Jahr ein so gefärbtes Männ- chen, das ich von dem rühmlichst bekannten Herrn H. Stüve in Hamburg bezogen habe, welches sich durchaus nicht so beträgt wie ein von Parasiten geplagter Fisch. Es ist wohl ziemlich sicher, daß die Tigerzeichnung' auf andere Ursache zurückgeführt werden muß- Die vorzüglichen Abbildungen in dem Garman- schen Werke, ich verweise hier auf die Illu- strationen zu dem schönen Artikel von Brüning im vorigen Jahrgang der „Blätter für Aquarien- und Terrarienkunde", zeigen uns die Gambusia holbrooM mit abgerundeter, ziemlich kleiner Schw


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