. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 668 Hand- und Fussskelet von Echidna Ivystrix. I36. mef Car/p. 3 --ßesambein Fig. 4. Längsschnitt durch den 3. Finger von Echidna, Stadium 53. Vergr. 4:1. Metacarpalia und I. Phalanx sind in Stadium 44 knorpelig; die weiteren Fingerglieder sind noch nicht differenzirt, sind es aber bereits in Stadium 45. Die Knochenkappe auf der Endphalanx erscheint erst im Stadium 46. In Stadium 45 sind die Phalangen noch wenig ungleich, Phalanx I um wenig kürzer als 2: die Ungleichheit steigert sich nach und nach zum def


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 668 Hand- und Fussskelet von Echidna Ivystrix. I36. mef Car/p. 3 --ßesambein Fig. 4. Längsschnitt durch den 3. Finger von Echidna, Stadium 53. Vergr. 4:1. Metacarpalia und I. Phalanx sind in Stadium 44 knorpelig; die weiteren Fingerglieder sind noch nicht differenzirt, sind es aber bereits in Stadium 45. Die Knochenkappe auf der Endphalanx erscheint erst im Stadium 46. In Stadium 45 sind die Phalangen noch wenig ungleich, Phalanx I um wenig kürzer als 2: die Ungleichheit steigert sich nach und nach zum definitiven Zustand. Wann die Verknöcherung der Metacarpalia und Phalangen eintritt, konnte ich an dem mir vorliegenden Material nicht erkennen. Abgesehen von dem in der Klaue steckenden Ab- schnitt der 3. Phalanx waren in Stadium 53 noch alle Stücke des Handskelets knorpelig. Anlagen von metacarpo-phalangealen Sesamoiden konnte ich in keinem Stadium erkennen. Ebenso fehlen sie bekanntlich dem Erwachsenen, sowohl bei Echidna wie bei Omithorliynchus. Das Sesambein an der palmaren Fläche des Gelenkes zwischen 2. und 3. Phalanx erscheint sehr spät und wird nicht knorpelig vorgebildet. In Stadium 49 und 50 erscheint es an Flächenschnitten der Hand als kernreiche, binde- gewebige Fortsetzung der Basis der Endphalanx, welche sich zwischen der Sehne des M. flexor digitorum und der 2. Phalanx proximal einschiebt. In einem weiteren Stadium (53) finde ich es am Längsschnitt des Fingers als keilförmiges Gebilde mit distal gerichteter, abgestumpfter Basis. Die dorsale Ecke der Keilbasis ragt gegen das interphalangeale Gelenk in den Winkel, den die beiden Phalangen mit einander bilden, hinein. Auf feinen Schnitten von diesem Stadium und bei starker Ver- grösserung erscheint das künftige Sesambein aus straffem Bindegewebe mit verworrenem Faserverlauf gebildet. Structur und Lagerung der eben beschriebenen Gebilde erinnern an die von mir beschriebenenx) Bindegewebsverdickungen am meta


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