. Biologisches Zentralblatt. Biology. 50(3 Gadzikicwicz, Die GriMienVariation von Idothea tricuspidata. Al)gesehen von den besprochenen Unterschieden zwischen Männ- chen und Weibchen gibt es aber noch Größenunterschiede zwischen Individuen desselben Geschlechts, nach den verschiedenen Jahreszeiten, welche, so weit ich die Literatur kenne, bisher noch nicht berücksichtigt worden sind. Die geschlechtsreifen Weibchen, welche ich im Herbst (auch im Sommer) gefunden habe, waren sehr klein, die Länge von 9 mm erreichend. Die Frühhngsweibchen (auch Winterweibchen) dagegen hatten eine mittlere Größe v
. Biologisches Zentralblatt. Biology. 50(3 Gadzikicwicz, Die GriMienVariation von Idothea tricuspidata. Al)gesehen von den besprochenen Unterschieden zwischen Männ- chen und Weibchen gibt es aber noch Größenunterschiede zwischen Individuen desselben Geschlechts, nach den verschiedenen Jahreszeiten, welche, so weit ich die Literatur kenne, bisher noch nicht berücksichtigt worden sind. Die geschlechtsreifen Weibchen, welche ich im Herbst (auch im Sommer) gefunden habe, waren sehr klein, die Länge von 9 mm erreichend. Die Frühhngsweibchen (auch Winterweibchen) dagegen hatten eine mittlere Größe von 14 mm und erreichten nicht selten 16—17 nini die Länge. — Aber wie unter den ersteren so auch unter den zweiten können wir eine indivielle Abweichung von der Größe in die eine oder die andere Seite beobachten und zwar: unter den gewöhnlich kleinen Formen der Herbst- und Sommerweibchen können wir einige Male die größere Form treffen, während unter. Die geschlechtsreifen Männchen und Wciljchen in verschiedenen Jahreszeiten. A = im Frühjahr, B = im Herbst. (Natürl. Größe.) den Frühlings- und Wintervveibchen wir zuweilen die relativ kleinere Form finden. Um von diesen Größenunterschieden eine klare und objektive Vor- stellung zu geben, habe ich in den verschiedenen Jahreszeiten im ganzen ca. 1000 befruchtete Weibchen gesammelt und die Länge des Körpers nach Millimeter bestimmt, wobei ich zur Längen- bestimmung die Mittellinie von den Augen bis zum Körperende benutzte. In Tabelle I habe ich zusammengestellt, in welchem Zahlen Verhältnis sich die verschiedenen Körpergrößen auf die ein- zelnen Monate verteilen. Das Material wurde hauptsächlich in der zweiten Hälfte der Monate gesammelt; es ist für Dezem})er und Januar geringfügig, weil um diese Zeit befruchtete Weibchen selten sind. Ich wählte befruchtete Weibchen, weil nur sie sich knclit von unreifen Tieren unterscheiden lassen. Um diese Prozentverhältnisse graphisch zum Ausdruck zu brin
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