. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . C D Abb. 132. Saperda populnea L. (Kleiner Aspenbock''. A Aspenzweigstück mit zwei Gallen, auf denen die „Hufeisen" sichtbar sind; B aufgeschnittener befallener Aspenzweig im ersten Jahr, Larve bereits im Zentralgang; C drei Larvengänge in einem Aspenzweig, bestehend aus je einem kurzen peripheren und einem langen zentralen Gang (die beiden unteren Gänge leer, der obere Gang mit einer Larve im zentralen Gang); D Innenseite der Rinde eines Aspenzweiges mit zwei abgelegten Eiern (ca. 3 Stunden nach der Eiablage losgelöst), die gebr


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . C D Abb. 132. Saperda populnea L. (Kleiner Aspenbock''. A Aspenzweigstück mit zwei Gallen, auf denen die „Hufeisen" sichtbar sind; B aufgeschnittener befallener Aspenzweig im ersten Jahr, Larve bereits im Zentralgang; C drei Larvengänge in einem Aspenzweig, bestehend aus je einem kurzen peripheren und einem langen zentralen Gang (die beiden unteren Gänge leer, der obere Gang mit einer Larve im zentralen Gang); D Innenseite der Rinde eines Aspenzweiges mit zwei abgelegten Eiern (ca. 3 Stunden nach der Eiablage losgelöst), die gebräunten Stellen um die Eier, die sogenannten „Eiinseln" entstehen durch Loslösung der Rinde mittels der Legeröhre des 12; E von S. populnea befallenes Zweigstück, vom Specht bearbeitet. — Nach Scheidter. unmittelbar nach der Eiablage die Rinde ab, so ist auf der Innenseite der Rinde im Bereiche des „Hufeisens" keinerlei Veränderung zu sehen mit Ausnahme des Einbohrloches, in das die Legeröhre eingeführt wurde. Hier ist ein Hof um das Ei herum gebräunt (Abb. 132 D). Diese Bräunung der „Eiinsel" wird nicht ') Nicht jedes Hufeisen enthält ein Ei oder eine Larve. Scheidter beobachtete häufig, daß die Weibchen nach Fertigstellung des Hufeisens die Stelle verließen, ohne ein Ei abzulegen, um an einer anderen Stelle ein neues Hufeisen in Angriff zu nehmen. An einem Strauch fand Scheidter beim Nachschneiden nur unter einem von 39 fertigen Hufeisen ein Ei, alle anderen waren leer. Scheidter meint, daß es sich in diesen Fällen um unbefruchtete Weibchen handelte. Siehe auch S. 267, Fußnote.


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