. Die Lehre von der Pflanzenzelle. 4T0 § H. EntstohuiiE^sfolgo seitlicher Sprossungen, lung hin, wie dieses letzte Glied von dem vorletzten des niederen Wirteis. Der Grundwendel des höheren Wirteis erscheint als directe Fortsetzung desjenigen des niederen Wirteis; nur dass die Divergenz zwischen dem letzten Gliede dieses und dem ersten Gliede jenes Wirteis um das Maass der Verschiebung der Wirtel gegen einander verkleinert ist. In ausgedehnter Weise zeigt sich diese Erscheinung an den, aus dreigliedrigen alterniren- den Wirtein gebildeten Biüthen der Monokotyledonen vom Typus der Liliaceen, un


. Die Lehre von der Pflanzenzelle. 4T0 § H. EntstohuiiE^sfolgo seitlicher Sprossungen, lung hin, wie dieses letzte Glied von dem vorletzten des niederen Wirteis. Der Grundwendel des höheren Wirteis erscheint als directe Fortsetzung desjenigen des niederen Wirteis; nur dass die Divergenz zwischen dem letzten Gliede dieses und dem ersten Gliede jenes Wirteis um das Maass der Verschiebung der Wirtel gegen einander verkleinert ist. In ausgedehnter Weise zeigt sich diese Erscheinung an den, aus dreigliedrigen alterniren- den Wirtein gebildeten Biüthen der Monokotyledonen vom Typus der Liliaceen, und bei Kelch und Corolle der aus alternirenden pentameren Wirtein gebildeten Biüthen dikotyledoner Ge- wächse. Die drei Blätter des äusseren Kreises des Perianthium einer Lilie z. B. treten .succes- siv, je um 1/3 desBlüthenachsenumfangs von einander entferntauf; das erste Blatt des inneren Kreises des Perianthium ist vom dritten des äusseren Kreises um Ve des Achsenumfangs in derselben Richtung entfernt,, wie jenes von dem nächstzuvor entstandenen Blatte. Auch nacii der Anlegung der Blätter ist die Differenz der E-ntstehungszeit an der verschiedenen Grösse derselben leicht zu erkennen (Fig. 96). Ganz analog verhalten sich pentamere Blumen. Dafern das Auftreten der Glieder eines und desselben Wirteis zeitlich irgend erheblich auseinander liegt, lässt sich leicht constatiren , dass die einzelnen Blätter in der Ordnung der Glieder des Grundwendeis einesStellungsverhä mit der Divergenz 2/5 entstehen. Das erste Glied eines höheren Wirteis ist vom letzten des nie- deren um 1/10 des Achsenumfangs in Richtung des Grundwendeis entfernt. An den Kelch- blättern tritt dieses Verhältniss in weitester. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Hofmeister, Wilhelm, 1824-1877. Leipzig : Enge


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