Mittheilungen der zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . > O Co a^3^aN3aiHDS)J3A^ Q Fig. 6. (Uriinn.) (Der jetzt als Opferftock benützte Votiv-Altar zuEhren der Diana war, nach Rofchvianu, früher in derfiidolllichen Außenmauer der Kirche eingelaffen undwurde die Infchrift nach iibereinftimmendeii älterenBerichten dinxh Uebereifer rellaurirt, das heißt nachwilkürlicher Lefung erzeugt, indem die Buchdabenfo, wie fie der Correcftor las, vcrthcilt wurden, aller-dings in einer Weife, dafs man die Refte der alten 133 noch erkennen kann. Im Corpu
Mittheilungen der zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . > O Co a^3^aN3aiHDS)J3A^ Q Fig. 6. (Uriinn.) (Der jetzt als Opferftock benützte Votiv-Altar zuEhren der Diana war, nach Rofchvianu, früher in derfiidolllichen Außenmauer der Kirche eingelaffen undwurde die Infchrift nach iibereinftimmendeii älterenBerichten dinxh Uebereifer rellaurirt, das heißt nachwilkürlicher Lefung erzeugt, indem die Buchdabenfo, wie fie der Correcftor las, vcrthcilt wurden, aller-dings in einer Weife, dafs man die Refte der alten 133 noch erkennen kann. Im Corpus inscr. ift die InfchriftV. I. 5648 piiblicirt; fie lautet: Dianae anthus . . cos v . . a6los ex v(oto) f(ecit) ] Die Redaclion. 49. Profeffor Prokop hat der Ccntral-CommilTionmitgetheilt, dafs er bei den Reftaurirungs-Arbeiten ander Nordfeite des Brünner Domes, i M. tief unter derErde, zwei Grabfteine aufgefunden habe, die fich auf ANN0DNI-^y-)-9 ^Frav-den-g©^. «^DHAdSN3D3HO Fig. 7. (Briinn.) Steinmetzmeiftcr beziehen, die beim Dombau befchäf-tigt waren. Der eine, vom Jahre 1579, ift 78 Cm. breit,1-25 M. lang und gehört .dem Meifter Jörg Penniczgo(Benisko); der zweite, vom Jahre 1519, ift 83 Cm. breit,1-48 M. lang und barg die Leiche des Meirters Michelvon Regensburg und feiner 1542 verftorbenen HausfrauBarbara Stanglyn. Profeffor v. Rii/ia bemerkt zu dem Steinmetzzeichen des Erftgenannten ~t~ , dafs das- felbe dem Zeichen auf dem Plane des St. Stephans-thurmes der Brünnerhütte und mehreren Zeichen ander Kirche zu Dobrovnic bei Pernßein ähnlich wäre. Da in einer und dcrfelben Steinmetzfamilie die Zeichenimmer einander iihnlich waren, fo müßen diefe in Mährenvorkommenden iihnlichen Zeichen unbedingt mit demMeifter Penniczgo in Familien-Beziehung flehen, weilunter der betreffenden Hüttenfamilie der Gebrauchbeftand, fich Zeichen zu wählen, die einen gemeinfamenCharakter haben, wie folches bei vielen Familien(Roritzer, Böblinger e
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