Archive image from page 56 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst10deut Year: 1899 X, 2 DIE GARTENKUNST. 33 welche in ihrer Mannigfaltigkeit und allgemeinen schön- heitlichen Wirkung von keinem, selbst nach ästheti- schen Grundsätzen modifizierten Wirtschaftswalde er- reicht werden, immer in der Voraussetzung, daß diese Waldformen sich in unmittelbarer Nähe der Städte befinden und alle ungünstigen Einflüsse der städtischen Atmosphäre und des menschlichen Massenbesuches über sich ergehen lassen müssen. erkennt Schönheit und Zweckmäßigkeit als maßgebend an, und fordert in er


Archive image from page 56 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst10deut Year: 1899 X, 2 DIE GARTENKUNST. 33 welche in ihrer Mannigfaltigkeit und allgemeinen schön- heitlichen Wirkung von keinem, selbst nach ästheti- schen Grundsätzen modifizierten Wirtschaftswalde er- reicht werden, immer in der Voraussetzung, daß diese Waldformen sich in unmittelbarer Nähe der Städte befinden und alle ungünstigen Einflüsse der städtischen Atmosphäre und des menschlichen Massenbesuches über sich ergehen lassen müssen. erkennt Schönheit und Zweckmäßigkeit als maßgebend an, und fordert in erster Linie möglichste Berücksichti- gung der vorhandenen Grundstückseinteilung und Wege- führung in der richtigen Erkenntnis, daß die gesunde und harmonische Entwickelung einer Stadt um so sicherer und erfolgreicher vorbereitet wird, je zwangloser der Bebauungsplan sich den vorhandenen altgewohnten Verhältnissen anpaßt und dabei das Erreichbare in den Abb. 20. Entwurf zu den Parterreanlagen vor dem neuen Schlosse in Bückeburg Die mehr oder weniger unberührte Naturschön- heit abgelegener alter Waldbestände mit extensiv« 11 Betriebe stehen in ihrer Wirkung auf einem ganz anderen Blatte und können hier nicht zur Vergleichung herangez« igen werden. Konkurrenz-Entwurf zum Bebauungspläne des westlichen Teiles der Brandenburger Vorstadt zu Potsdam. Von Julius Trip. Allgemeines. Das Programm stellt sich in seinen Anforderungen durchaus auf den Buden maßvollen Fortschrittes auf dem Gebiete der Städtebaukunst. Es verwirft jeden Schema- tismus in der Straßenführung und Baublockbilduns, Vordergrund stellt. Der vorliegende Entwurf ist nach solchen Gesichtspunkten im allgemeinen aus folgenden Erwägungen heraus entstanden: Da der weitaus größte Teil des Durchgangverkehrs \n der Altstadt her nach dem Wildpark durch die Viktoria-, in der Richtung nach Werder durch die Luisenstraße nach wie vor vermittelt werden wird, der neue Stadtteil außerdem durch d


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