. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. Reptilien. 49 und dickere, mehr konische, jene mit tief zitronengelber Pigmentkugel, diese mit meist blasserer und außerdem mit diffusem gelbem Pigment nach einwärts von der Fettkugel. Eine andere Unterscheidung hat Cajal: „gerade" und „schräge" Zapfen. „Gerade", d. h. quer zur Netzhaut- schichtung, bzw. „schräg" verläuft nämlich der fadenförmige Zapfenteil, der die innere Körnerschicht durchsetzt und hier ein Korn umschließt. (Dieser Unterschied
. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. Reptilien. 49 und dickere, mehr konische, jene mit tief zitronengelber Pigmentkugel, diese mit meist blasserer und außerdem mit diffusem gelbem Pigment nach einwärts von der Fettkugel. Eine andere Unterscheidung hat Cajal: „gerade" und „schräge" Zapfen. „Gerade", d. h. quer zur Netzhaut- schichtung, bzw. „schräg" verläuft nämlich der fadenförmige Zapfenteil, der die innere Körnerschicht durchsetzt und hier ein Korn umschließt. (Dieser Unterschied hängt vielleicht mit dem Vorhandensein von foveaähnlichen Bezirken zusammen, auf die wir unter „regionäre Unterschiede" noch zu sprechen kommen.) Die in Übersichtspräparaten als „äußere Körnerschicht" impo- nierende Zellkernlage läßt nach Cajal (Eidechse) drei Arten von Kernen erkennen: Kerne der geraden, Kerne der schrägen Zapfen und Kerne von versprengten bipolaren Zellen (bpj); letztere also der „äußeren Körner- schicht" im ursprünglichen Sinne des Wortes nicht mehr angehörig. Die Körner der „geraden" Zapfen sind teils oval und unmittelbar der Membrana limitans externa anliegend, teils elliptisch und weiter innen liegend. Die Körner der schrägen Zapfenl iegen, von länglicher Gestalt, wiederum der Membrana limitans an. Die versprengten bipolaren Zellen entsenden eine „LANDOLTSche Keule" (vgl. Amphibien, S. 45) zwischen die Zapfenkerne oder meist sogar noch durch die Membrana limitans externa hin- durch, ihr einwärts gerichteter Fortsatz verteilt sich wie bei Amphibien; gibt Verzweigungen in der äußeren retikulären Schicht ab und endigt in der inneren retikulären Schicht. Die äußere retikuläre Schicht zerfällt nach Cajal in zwei Unterzonen, weil nämlich in einer äußeren Zone die „geraden" Zapfen und meist der eine Zapfen eines Zwillingspaares, in der inneren aber die „schrägen"
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