. Die Tympanalgegend des Säugetierscliiidels. 567 Bei Lepus ist dieser Kanal (Fig. ) ringsum geschlossen. Er fängt an mit einer runden Öffnung vor dem For. lacerum posterius, verläuft dann (bei L. cuniculus) nach oben und vorn, biegt dann mehr nach vorn um und verfolgt seinen Weg als eine Rinne zwischen Bulla und Petrosum, welche endet mit einer Ottnung medial von der der Tuba und wie diese durch die Bulla be- Schema des Can. caroticus von: .1. Lepns, deckt. Von hier kann die Carotis ^-^^^"s. e rkiär«ng s. Fig. 46, s. 503. 5. BuUa ossea; Can. carot.;/.c«. For. carot. post. unmit


. Die Tympanalgegend des Säugetierscliiidels. 567 Bei Lepus ist dieser Kanal (Fig. ) ringsum geschlossen. Er fängt an mit einer runden Öffnung vor dem For. lacerum posterius, verläuft dann (bei L. cuniculus) nach oben und vorn, biegt dann mehr nach vorn um und verfolgt seinen Weg als eine Rinne zwischen Bulla und Petrosum, welche endet mit einer Ottnung medial von der der Tuba und wie diese durch die Bulla be- Schema des Can. caroticus von: .1. Lepns, deckt. Von hier kann die Carotis ^-^^^"s. e rkiär«ng s. Fig. 46, s. 503. 5. BuUa ossea; Can. carot.;/.c«. For. carot. post. unmittelbar in das For. caroticum p. Petrosum; suiciis caroticus. eintreten. An der Innenwand der Paukenh(3hle bildet der Kanal eine schwache Wulst. Bei Pedetes caffer ist nach Tandler nur ein Sulcus vorhanden. Bei den Sciuridae fehlen in Übereinstimmung mit den oben mit- geteilten Angaben Rinne und Kanal immer, aber es kommt statt dessen stets eine Öffnung (For. carot. post.) vor, welche in die Pauken- höhle führt; sie liegt ganz hinten in der Innenwand der Bulla, gleich unter dem For. lacerum posterius. Castor hat wieder einen Sulcus caroticus, welcher durch das Basioccipitale zu einem Kanal geschlossen wird und in einer Richtung nach oben und vorn verläuft; eine Öffnung für eine Art. stapedia ist nicht da. Bei Myoxus glis beschreiben Otto und Calori eine Art. sta- pedia, nach Hyrtl ist diese, nicht in Übereinstimmung mit Caloris Beschreibung, fast kapillär. Dieser letztere beschreibt auch eine sehr schwache Carotis interna, welche außerhalb der Paukenhöhle bleibt. Bei den Muridae ist immer eine Carotisrinne vorhanden, obwohl zuweilen nur sehr schwach entwickelt; sie wird nur durch den vor- deren Teil der Bulla gebildet (Fig. 60 .ß) und zuweilen durch Basi- occipitale und Proc. styliformis zu einem Kanal geschlossen. Außer- dem ist stets eine Öffnung für die Art. stapedia da, welche offenbar übereinstimmt mit dem For. caroticum post. der Sciuridae \ sie


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