. Fig. 191 c CU\). nur an der äußersten Basis weiß. Federn der Unterseite rötlichbraun mit sehr breiten schwarzbraunen Längsstreifen, an Basis und Seiten mehr oder minder weißlich. Steuerfedern braun- schwarz, an den Innenfahnen und äußersten Spitzen weiß marmoriert. Iris dunkelbraun, Schnabel schwarz. Ein anderes Jugendkleid ist auf dem Rücken mehr oder minder weiß mit braunen Flecken, Unterseite weiß mit brauner Fleckung; diese Färbung scheint individuell, nicht von höherem Alter abhängig zu sein. Schwanz bei jungen Vögeln 2—3 cm länger, anscheinend auch mitunter die Flügel länger. Das Alter


. Fig. 191 c CU\). nur an der äußersten Basis weiß. Federn der Unterseite rötlichbraun mit sehr breiten schwarzbraunen Längsstreifen, an Basis und Seiten mehr oder minder weißlich. Steuerfedern braun- schwarz, an den Innenfahnen und äußersten Spitzen weiß marmoriert. Iris dunkelbraun, Schnabel schwarz. Ein anderes Jugendkleid ist auf dem Rücken mehr oder minder weiß mit braunen Flecken, Unterseite weiß mit brauner Fleckung; diese Färbung scheint individuell, nicht von höherem Alter abhängig zu sein. Schwanz bei jungen Vögeln 2—3 cm länger, anscheinend auch mitunter die Flügel länger. Das Alterskleid soll im fünften bis sechsten Lebensjahre angelegt werden. — Das erste Dunenkleid ist blaß gräulich- braun, am Vorder- und Hinterhals weißlicher. Später, wenn die ersten Federn zu keimen beginnen, ist der Körper mit kurzen, hell schokoladen- braunen Dunen bedeckt, die längeren sind aber, besonders auf dem Rücken und Flügeln, heller, weißlicher. Von Japan, Kamtschatka und Anadyr durch Nordasien, südlich bis in die Mittelmeerländer, Persien und Kleinasien, am Schwarzen Meere, in Ägypten und am Roten Meere, in Südosteuropa, den Donautiefländern, Rußland und ganz Nordeuropa, südlich bis zu den Küsten der Ostsee (als Brutvogel früher in Norddeutschland nicht so ganz selten, jetzt auf sehr wenige Paare be- schränkt), Britische Inseln (früher auch in Großbritannien, jetzt nur auf den Hebriden und Shetlands Inseln horstend), Island und in anscheinend etwas größerer Form (s. unten) in Grönland. Früher sicher auch in Ägypten und am Roten Meere horstend. — Im Winter vagabondierend und dann vereinzelt,^ besonders jüngere Stücke, in den verschiedensten Teilen Europas bis zum Mittelmeere und Nordafrika, dem Punjab, den Nordwestprovinzen Indiens und Sind, sowie in China. Der fliegende Seeadler macht besonders durch die außerordentlich breiten Flügel einen gewaltigen Eindruck. Er bewohnt Meeresküsten, die Ufer von Seeen, Sümpfen u


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