Archive image from page 96 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender1104medi Year: 1879 Fig. 15. Menschliches Manubrium No. 5500. <J, 53 Jahre. 3/4 nat. Größe. Fig. 16. Menschliches Manubrium, Jena. 3/t nat. Größe. faseriges Gewebe, das sich bei der Maceration ziemlich leicht löst, ausgefüllt ist. Dadurch erscheint das Manubrium in zwei stumpfe Ecken ausgezogen, die den kranialen Rand des i. Rippenknorpels für eine kurze Strecke überlagern. Dieser Befund erinnert s


Archive image from page 96 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender1104medi Year: 1879 Fig. 15. Menschliches Manubrium No. 5500. <J, 53 Jahre. 3/4 nat. Größe. Fig. 16. Menschliches Manubrium, Jena. 3/t nat. Größe. faseriges Gewebe, das sich bei der Maceration ziemlich leicht löst, ausgefüllt ist. Dadurch erscheint das Manubrium in zwei stumpfe Ecken ausgezogen, die den kranialen Rand des i. Rippenknorpels für eine kurze Strecke überlagern. Dieser Befund erinnert sehr an das Aussehen des Manubrium beim Vorkommen einer rudimentären Halsrippe oder Reduktion der i. Brustrippe (s. Textfig. 15). Weiterhin bilde ich in Textfig. 16 ein Präparat ab, welches die Grenze zwischen Manubrium und Corpus nicht innerhalb der Ansatzstelle des 2. Rippenpaares, sondern distal von derselben zeigt, aber darin eine Besonderheit aufweist, daß diese Grenze überhaupt nicht innerhalb der Ansatzstelle eines Rippenpaares, sondern zwischen zwei solchen liegt. Am Seitenrand des Manubrium setzt eine Knorpel- brücke die knorpeligen Enden der 1. und 2. Rippen untereinander in Verbindung. Auf der linken Seite dieses Präparates erreichen 8 Rippen das Brustbein. Dasselbe beobachtete ich in einem Fall von beiderseitigen Ossa suprasternalia. Ob das Vorkommen von 8 wahren Rippen häufiger mit dem Selbständigbleiben der Suprasternalknöchelchen sich verbindet, vermag ich nicht zu entscheiden, da ich in den übrigen Fällen nur die Manubria gesammelt hatte1). Einen Beitrag zur Entwickelung des Manubrium liefern 3 von mir beobachtete jugendliche Präparate. Das eine, von einem 3V2-jährigen Mädchen, zeigt am schmalen kranialen 1) Nach meinen Beobachtungen in Jena kann ich durchaus Toldt beistimmen, der (1893, S. 40) angiebt, daß 8 wahre Rippen durchaus keine Seltenheit sind. Nach Luschka (1863, S. 119) kommen sie bisweilen, aber immerhin nur in Ausnahmefällen v


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