. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Bivalves; genealogy. 400 Blätterkieraener. sind und zugleich so neben einander liegen, dass sie (Zwiebel-Blättern ähnliche) konzentrische Schichten bilden. Nach dem Umfange hin nehmen diese Zellen an Grösse ab, und ihre Reihen gleichen etwas varikösen Zylindern. Der Glaskörper endlich besteht aus runden oder zylin- drischen äusserst durchsichtigen Zellen ohne Kern. Hier sind mithin alle Elemente eines Wirbelthier-Auges vorhanden. â Bei den anderen Sippen, in denen sie noch vorkommen,


. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Bivalves; genealogy. 400 Blätterkieraener. sind und zugleich so neben einander liegen, dass sie (Zwiebel-Blättern ähnliche) konzentrische Schichten bilden. Nach dem Umfange hin nehmen diese Zellen an Grösse ab, und ihre Reihen gleichen etwas varikösen Zylindern. Der Glaskörper endlich besteht aus runden oder zylin- drischen äusserst durchsichtigen Zellen ohne Kern. Hier sind mithin alle Elemente eines Wirbelthier-Auges vorhanden. â Bei den anderen Sippen, in denen sie noch vorkommen, sind sie kleiner, versteckter, zumal bei Dimyen mehr und mehr unvollständig und in der Wölbung und Färbung veränderlich. Sie sind am häutigsten auf dem in der Nähe des Schlosses gelegenen Theile des freien Mantel-Randes, an welchem sie sich nach der Mündung der Siphonen in dem Grade zurückziehen, wie derselbe am Bauche mehr zusammenwächst. Doch sind ihre Anordnung und Verhältnisse in verschiedenen Familien so manchfaltig, dass es nöthig ist, diese der Reihe nach zu durchgehen, um eine richtige Vorstellung zu bekommen. Bei Pecten stehen sie zwischen den Tastern beider Reihen des Mantel- Randes, doch nie über den Schaalen-Rand vorragend, unter den Rippen wie unter den Zwischenfurchen der Schaale, grosse nnd kleine durch- einander, oft so, dass zwei kleine (von ^j\"' Durchmesser) für ein grosses (von ^ji'" Durchmesser) gelten. In der Nähe des Schlosses und zumal hinter demselben stehen sie am dichtesten. Am linken oder unteren konvexen Mantel-Lappen sind sie überhaupt weniger zahlreich als am rechten oberen, selbst bei solchen Arten, wo beide Lappen an Grösse und Wölbung sich gleich sind. Sie verhalten sich der Zahl nach wie 3 : 4 oder 5 : G, und Pecten Jacohaeus hat deren 16â24 im ersten und 85â45 im zweiten. â Bei Spondijlus gaederopus ist nur die mittle der drei. '-0 Mantel-Kaud mit Tastern und Auge


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