. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 238 â VII. Mollusca.â: Lamellibranchiata. Palaeoconchae. /. Schloss schlzodont. Mantellinie ohne Bucht. Glcictiklappit;. IV. Schizodonta. rf. Schloss heterodont, zuweilen atropliirt. Gleicliklappig oder iin- gleichklappig. V. Heterodonta. b. Zwei sehr ungleiche oder ein einziger Muskeleindruck. Schlosszähne unregelmässig oder fehlend, selten isodont oder taxodont. Mantellinie oft undeutlich [Dysodoiila]. VI. Anisomyaria. 1. Oi'duiiiig PaliU'ocoiidiac. Unter diesem Namen fasst man in äusseren Merkmalen wechselnde,
. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 238 â VII. Mollusca.â: Lamellibranchiata. Palaeoconchae. /. Schloss schlzodont. Mantellinie ohne Bucht. Glcictiklappit;. IV. Schizodonta. rf. Schloss heterodont, zuweilen atropliirt. Gleicliklappig oder iin- gleichklappig. V. Heterodonta. b. Zwei sehr ungleiche oder ein einziger Muskeleindruck. Schlosszähne unregelmässig oder fehlend, selten isodont oder taxodont. Mantellinie oft undeutlich [Dysodoiila]. VI. Anisomyaria. 1. Oi'duiiiig PaliU'ocoiidiac. Unter diesem Namen fasst man in äusseren Merkmalen wechselnde, sehr dünnschalige, gleichklappige Muscheln mit gleichmässig ent- wickelten Muskeleindrücken und einfacher Mantcllinie zusammen, die entweder gar keine oder sehr wenig difFerenzirte Schlosszahu- bildungen besitzen. Sie kommen wegen ihrer DUnnschaligkeit meist als Steinkerne vor, an denen Mantellinie und Muskeleiudrücke selten beobachtet werden können. Im Umriss sind sie meist oval und breiter als hoch. Man vermuthet in den Palaeoconchae âdie wegen ihrer mangel- haften Zahnentwickelung auch Cri/ptodonta genannt werden â die Stammgruppe, aus welcher sich die tlbrigen 4 Ordnungen der Zweischaler ableiten. Im Paliiozoicum treten sie häufig, im Me sozoicum seltener auf und verschwinden in der Kreide. Sie kommen nur in meerischen Sedimenten vor. Einige Gattungen enthalten wichtige Leitfossilien, z. B.: Cardiola Brod. Tig. 229 .1, B). Gewölbte Schalen mit geradem Schlossrand und hervor- ragenden, nach vorn umgebogenen Wirbeln. Schale mit radialen Rippen und gewellten, concentrischen Anwachsstreifen. Das unter dem Wirbel befind- liche dreieckige Feld i? Bandfeld) wird zuweilen von Radialfurchen bedeckt, die am Schlossrande eine schwache, gleichmässige Kerbung [B z) hervor- und mittlere schwächere Zahnkerben eingetreten, wie bei den Taxodonlen. Auf Silur und Devon beschränkt. C. iiilcrnipla Sow. (Fig. 229 -1, It]. Obersilur. England, Frankreich,
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