Archive image from page 95 of Deutsche excursions-mollusken-fauna (1876). Deutsche excursions-mollusken-fauna . deutscheexcursio00cles Year: 1876 90 Wohnort. Unter Steinen und todtem Lautje, in Wäldern. Verbreitung. Nur in Schlesien auf dem Zobten, und in der südöstlichsten Ecke Bayerns in den Alpen bei Reichenhall und Schellenberg. Bemerkung. Die vorstehende Art ist durch den scharfen Kiel und die flache Oberseite vor den beiden vor- hergehenden ausgezeichnet. — Sie gehört mehr dem Osten Europas an. 4. Patula pygmaea Draparnaud. Helix pygmaea, Drap., bist. p. 114. t. 8. fig. 8—10. — tabl. p.


Archive image from page 95 of Deutsche excursions-mollusken-fauna (1876). Deutsche excursions-mollusken-fauna . deutscheexcursio00cles Year: 1876 90 Wohnort. Unter Steinen und todtem Lautje, in Wäldern. Verbreitung. Nur in Schlesien auf dem Zobten, und in der südöstlichsten Ecke Bayerns in den Alpen bei Reichenhall und Schellenberg. Bemerkung. Die vorstehende Art ist durch den scharfen Kiel und die flache Oberseite vor den beiden vor- hergehenden ausgezeichnet. — Sie gehört mehr dem Osten Europas an. 4. Patula pygmaea Draparnaud. Helix pygmaea, Drap., bist. p. 114. t. 8. fig. 8—10. — tabl. p. 93.— C. Pfeiffer, Naturgesch. III. p. 21. t, 4. fig 20—21. — Rossm., Icon. fig. 582. — Chemnitz, ed. IL Nr. 564. t. 89. fig. 24—27. Anatomie: Lehmann, Stettin, p. 87 (mangelhaft ohne Abbildung). Thier: graubraun, mit sehr kleinen, ' dunklen Punkten besetzt; Mantel braun, mit Neigung zu roth. Gehäuse: winzig, weit genabelt, fast scheibenförmig; fein und dicht ge- streift , seidenglänzend, durchsichtig, dünn und zerbrechlich; von hellroth- brauner Farbe; Gewinde sehr wenig erhoben; Umgänge 4, sehr langsam . pygmaca, . zunehmend, von rundlicher Form, ohne Kielanlage ; Naht sehr vertieft; Mündung mondförmig; Mundsaum scharf, nicht erweitert. Durchm. 1,2 Mm., Höhe 0,6 Mm. Wohnort. Unter faulem Holze, todtem Laube, in Wäldern, auf feuchten Wiesen. Verbreitung. Fat. pygmaea findet sich wohl im ganzen Gebiete, wenn sie auch noch von verhältnissmässig wenigen Orten constatirt wurde. Die winzige Schnecke ist sehr schwer zu bekommen, und kann lebend nur gefangen werden, wenn man faulende Holzstücke an ihren Wohn- plätzen auslegt, an deren Unterseite sie bei nicht zu trocke- nem Wetter hinkriecht. Leere Gehäuse erhält man am leichtesten im Auswurfe der Flüsse, unter abgesetztem Geniste.


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