. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Science. 6 Berg: [90 lysiert sind (vergl. unten), wird der Rest durch den Hahn 11^ aus- getrieben. Um den Apparat nun für den nächsten Versuch wieder in Bereitschaft zu setzen, ist noch das Wasser aus dem Kochkolben A zu entfernen. Zu dem Zweck setzt man an a^. mittelst eines engen Gummischlauchs eine Kugel an, in der man ein Toricellisches Vakuum hergestellt hat ^ Bringt man dann das Wasser im Kolben A bei abgesperrter Kühlung zum Sieden und öffnet den Hahn Z/^, so treibt die Spannung des Dampfes über dem siedenden Wasser dasselb


. Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg i. Br. Science. 6 Berg: [90 lysiert sind (vergl. unten), wird der Rest durch den Hahn 11^ aus- getrieben. Um den Apparat nun für den nächsten Versuch wieder in Bereitschaft zu setzen, ist noch das Wasser aus dem Kochkolben A zu entfernen. Zu dem Zweck setzt man an a^. mittelst eines engen Gummischlauchs eine Kugel an, in der man ein Toricellisches Vakuum hergestellt hat ^ Bringt man dann das Wasser im Kolben A bei abgesperrter Kühlung zum Sieden und öffnet den Hahn Z/^, so treibt die Spannung des Dampfes über dem siedenden Wasser dasselbe durch die Kapillare c hinaus. — Der Apparat ist also nach jeder Auskochung ohne weitere Vorbereitung wieder für einen neuen Ver- such Fiff. 2. Wir wenden uns nun zur Besprechung der Gasanalyse. Es seien in dem zu untersuchenden Wasser die Bestandteile der Luft: Stickstoff', Sauerstoff", Kohlensäure vorhanden. Die Gesamtmenge der ausgekochten Luft wird in der oben angegebenen Weise be- stimmt, und sodann die Kohlensäure und hinterher der Sauerstoff" durch Absorption entfernt. Zu dem Zwecke ist in dem Halm Hg in bekannter Weise eine schräge kapillare Doppelbohrung angebracht. In der durch die Figur skizzierten Stellung ist das Kapillarrohr Uo mit dem Kugelrohr verbunden; nach einer Drehung des Hahnes um 180" wäre a^ mit dem Kugelrohr in Verbindung. Diesen Ka- pillaren wird durch Gummischlauch je eine kleine Hempel'sche Absorptionspipette für Kohlensäure und Sauerstoff angefügt. Die Form der Pipetten und die Art der Verbindung ist in Figur 2 angedeutet. Der Raum 1 der Pipetten ist bei der Kohlensäure- ' Auch Verbiiuluug mit eiuer Wasserluftpunipe tbut denselben Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Naturforschende Gesellschaft zu Freiburg i. B; Gruber


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