Archive image from page 37 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest0101mich Year: 1907 28 W, MlOHAELSEN, artikel, hergestellt, um die früher tunnellos verlaufende Darling Range- Strecke der Goldfelder-Bahn um ein geringes abzukürzen. Die größten Steigungen, die die Eisenbahnen hier zu überwinden haben, sind, soweit ich an den neben der Bahn angebrachten Steigungsschildern beobachten konnte. 1 : 45, und das stets nur in kurzen Strecken. Die größte Steigung, die überhaupt v


Archive image from page 37 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest0101mich Year: 1907 28 W, MlOHAELSEN, artikel, hergestellt, um die früher tunnellos verlaufende Darling Range- Strecke der Goldfelder-Bahn um ein geringes abzukürzen. Die größten Steigungen, die die Eisenbahnen hier zu überwinden haben, sind, soweit ich an den neben der Bahn angebrachten Steigungsschildern beobachten konnte. 1 : 45, und das stets nur in kurzen Strecken. Die größte Steigung, die überhaupt vorkommt, soll, wie mir mitgeteilt wurde, 1 : 40 betragen. Auch die Flüsse haben es bequem beim Durchqueren dieses Bruchrandes. Wohl zwingen die hier vielfach zu Tage tretenden Felsen des Urgesteins, die meist abgerundete, wollsackförmige Gestal- tungen aufweisen, klei- nere Rinnsale und Bäche zu kleinen Schnellen und Kaskaden, doch ein be- trächtlicherer Wasserfall wird, soweit mir bekannt, nur von einem einzigen eigentlichen Fluß, dem Serpentine River, gebil- det. Dieser „Serpentine Fall', den die West- Australier mit Recht als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten ihres Landes preisen, ist we- niger durch Großartig- keit, als durch Schön- heit ausgezeichnet. Der Serpentine River, ein Flüßchen, das hier un- gefähr so breit ist wie die Bille am Rande des Sachsenwaldes zwischen Aumühle und Grande stürzt aus einem nur zur Hälfte in das Tafelland eingeschnittenen oberen Tal über eine scharfe, zackige Felsenkante hin- unter in ein unteres Tal, dessen Sohle schon fast mit der Ebene des niedrigen Vorlandes gleich liegt. Dieses am Eingang dicht bewaldete, in der Nähe des Falles etwas freiere untere Tal gewährt mit seinen präch- tigen Eucaly})ten, seinen formenschönen Cycadeen und einzelnen Grasbäumen, zumal in der blütenreichen Frühlingszeit, ein farbeni)rächtiges Bild, im Hintergrunde abgeschlossen durch die hier eng zusammentretenden chamois-


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