. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Studien über Flugsa-urier 41 Schließlich ist die Halswirbelserie gut bei Scaphognathus crassivostris Gold f. (Fig. 18) zu sehen. Besonders beim prächtigen Bonner Exemplare, welches zuerst Goldfuß (1831, p. 63, Taf. 7—9) später H. v. Meyer (1. c, p. 40, Taf. 5, Fig. 1, 3) behandelt haben, dessen Abbildung nach einem Gipsabgüsse hergestellt worden war. Der Atlas (I) liegt (Goldfuß VIIIÄ) enge dem Squ. und Qu. an. ist unverhältnismäßig groß und macht mir den Eindruck, als wenn er der Rand des Squ. wäre. Ganz anders sieht er auf der »E
. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Studien über Flugsa-urier 41 Schließlich ist die Halswirbelserie gut bei Scaphognathus crassivostris Gold f. (Fig. 18) zu sehen. Besonders beim prächtigen Bonner Exemplare, welches zuerst Goldfuß (1831, p. 63, Taf. 7—9) später H. v. Meyer (1. c, p. 40, Taf. 5, Fig. 1, 3) behandelt haben, dessen Abbildung nach einem Gipsabgüsse hergestellt worden war. Der Atlas (I) liegt (Goldfuß VIIIÄ) enge dem Squ. und Qu. an. ist unverhältnismäßig groß und macht mir den Eindruck, als wenn er der Rand des Squ. wäre. Ganz anders sieht er auf der »Ergänzung der Hauptplatte« (I, bei Gold fuß, Taf. IX (') aus; hier sieht man einzelne Knöchelchen, die mit gutem Wiilen als oberer Bogen und Hypozentrum des Atlas zu deuten wären, dessen Qdontoid fest mit dem Epistropheus (11 bei Goldfuß) verbunden geblieben ist. Es wäre möglich, daß — nach den Abbildungen läßt sich dies nicht entscheiden — wenn meine obige Deutung von I auf Taf. VII, A als Squ. richtig ist, das schmale, bogige, darunterliegende Stück mit der Bezeichnung II als Proatlas aufzufassen wäre. Die Teile des Atlas wären dann auf der Hauptplatte verdeckt und wir sähen nur 7 Halswirbel (2—8). Die Praezygapophysen treten vorne ebenfalls weit über den Wirbelkörper vor, die Postzygapophysen sind bei Halswirbel 2 — 6 von den folgenden Praezygapophysen nicht gedeckt und auf der Gegenplatte VII, />, haften geblieben. Zwischen beiden tritt ein »Querfortsatz kurz, breit vor, an den sich ähnlich Krokodil und Vögeln an beiden Enden Fig. Scaphognathus crassiroslris Goldf. sp. Halswirbelserie, und zwar I nach Goldfuß Atlas, besser als Squamosum zu deuten. II als Äxis (oben), II (unten) gehört nach Goldfuß zur Axis, besser als Proallas anzusehen; nat. Gr. zugespitzte Griffel ansetzen.« Es dürfte sich, nachdem die oberen Bogen etwas nach abwärts gedrückt sind, um die Parapophyse für den Tubercnlar-Teil der Halsrippe handeln
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