Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . de, die auf der Erde lagen. Auchda trat ein massenhaftes Gelbwerden des Hülsenlaubes mit nachfolgendem starkemBlätterfall ein. Die unmittelbare Ursache war dieselbe wie im trockenen Sommer1911. Die intensive Sonnenbestrahlung hatte das Hülsenlaub vollkommen aus-getrocknet, weil ein Aufsteigen von Saft und dadurch ein Ersatz der aus den Blätternverdunsteten Feuchtigkeit nicht stattfinden konnte. Nur der Grund für den Wasser-mangel war ein anderer: 1911 bestand er in der großen Trockenheit und dem ge-sunkenen Grundwasserspiegel, 1916/17 i


Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . de, die auf der Erde lagen. Auchda trat ein massenhaftes Gelbwerden des Hülsenlaubes mit nachfolgendem starkemBlätterfall ein. Die unmittelbare Ursache war dieselbe wie im trockenen Sommer1911. Die intensive Sonnenbestrahlung hatte das Hülsenlaub vollkommen aus-getrocknet, weil ein Aufsteigen von Saft und dadurch ein Ersatz der aus den Blätternverdunsteten Feuchtigkeit nicht stattfinden konnte. Nur der Grund für den Wasser-mangel war ein anderer: 1911 bestand er in der großen Trockenheit und dem ge-sunkenen Grundwasserspiegel, 1916/17 in dem außergewöhnlich tief eingefrorenenBoden. Aber noch ein Unterschied war gegen 1911 vorhanden. Während damalsdas Absterben des Hülsenlaubes ganz allgemein und an den einzelnen Pflanzen ganzgleichmäßig stattfand, zeigten sich die Schäden im Winter 1916/17 nur an dersonnenbestrahlten Seite, so daß das Laub auf der Nordseite tadellos grün gebliebenwar. Im Schatten stehende Hülsen hatten überhaupt nicht gelitten. Alleinstehende Tafel Aufnahme: Postrat genannt »Dr. Foerster-Hülse« in Mittel-Enkeln bei Kürten ( Köln, KreisWipperfürth), Umfang 1,45 m, Höhe 10 m, nach bisherigen Ermittelungen der stärkste Hülsenbaum Deutschlands. ffi -s ??


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