. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. ? * Fig. 239. Superfizielle Furchiing des Insektencies (Pieris orataegi). Nach BoBKETZKi. aus R. Hertwig. A Teilung des Furchungskerns. B Heraufrücken der Kerne zur Bildung der Keimhaut (Blastoderm). C Bildung der Keimhaut. Später rücken die Kerne auseinander, wandern zum größten Teil allmäh- lich an die Oberfläche empor (Fig. 239 B) und dringen in die protoplas- matische Rindenschicht ein, wo sie sich in gleichmäßigen Abständen von- einander anordnen. Jetzt erst erfolgt auch am Ei der Furchungsprozeß, indem die Rindenschicht in so viele Zellen zerfällt,


. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. ? * Fig. 239. Superfizielle Furchiing des Insektencies (Pieris orataegi). Nach BoBKETZKi. aus R. Hertwig. A Teilung des Furchungskerns. B Heraufrücken der Kerne zur Bildung der Keimhaut (Blastoderm). C Bildung der Keimhaut. Später rücken die Kerne auseinander, wandern zum größten Teil allmäh- lich an die Oberfläche empor (Fig. 239 B) und dringen in die protoplas- matische Rindenschicht ein, wo sie sich in gleichmäßigen Abständen von- einander anordnen. Jetzt erst erfolgt auch am Ei der Furchungsprozeß, indem die Rindenschicht in so viele Zellen zerfällt, als Kerne in ihr liegen,- während der zentrale Dotter ungeteilt bleibt oder erst sehr viel später abgefurcht wird. Dieses tritt ein, wenn er, wie bei den Insekten, einige Dotterkerne oder Merocyten einschließt (Fig. 239 C). Der Embryosack der Phanerogamen wird von einem proto- plasmatischen Wandbelag ausgekleidet, der auf einem gewissen Entwick- lungsstadium viele hundert regelmäßig verteilte Kerne einschließt, die man früher durch freie Kernbildung wie die Kristalle aus einer Mutter- lauge entstehen ließ. Wir wissen jetzt, daß sie von einem Mutterkern durch oftmals wiederholte Zweiteilung, wie im Ei der Arthropoden, ab- stammen. Die Teilungen spielen sich in einem Bezirk des Embryosackes ziemlich gleichzeitig ab. Hat es daher bei Anfertigung eines Präparates der Zufall glücklich gefügt, so kann man auf kleinem Raum gleich Hun- derte von Teilungsstadien (Fig. 240) vor Augen haben. Wenn Kerne in genügend großer Anzahl entstanden sind, so tritt ein Stadium ein, in welchem es zur Zellbildung im Wandbelag kommt. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Hertwig, Oscar, 1849-1922. Jena, G. Fischer


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