Der Stil in den technischen und tektonischen KuÌnsten, oder, Praktische Aesthetik : ein Handbuch fuÌr Techniker, KuÌnstler und Kunstfreunde . Ein merkwürdiges Beispiel ist das Mischgcfäss welches .angeb-lich bei der Hochzeit zu Cana gedient hat. i (S. Fig. 2 d. S.) Ein anderes Gefäss dieser Art, das wie behauptet wird amStile den tyrischen oder jüdischen Ursprung verrathen soll, befindetsich zu Quedlinburg. Dergleichen gräko - italische Gefässe inThon sind nicht selten. Zu dieser Familie sind auch die schönen arabischen Gefässeaus damascinirtcr Broncc zu rechnen, derenberühmtestes, un


Der Stil in den technischen und tektonischen KuÌnsten, oder, Praktische Aesthetik : ein Handbuch fuÌr Techniker, KuÌnstler und Kunstfreunde . Ein merkwürdiges Beispiel ist das Mischgcfäss welches .angeb-lich bei der Hochzeit zu Cana gedient hat. i (S. Fig. 2 d. S.) Ein anderes Gefäss dieser Art, das wie behauptet wird amStile den tyrischen oder jüdischen Ursprung verrathen soll, befindetsich zu Quedlinburg. Dergleichen gräko - italische Gefässe inThon sind nicht selten. Zu dieser Familie sind auch die schönen arabischen Gefässeaus damascinirtcr Broncc zu rechnen, derenberühmtestes, unter dem Namen der Vasevom Schlosse Vincennes, sich im Museumdes Louvre befindet, das angeblich schondurch den heiligen Ludwig aus dem Orientherübergebracht wurde. Andere derartigeprachtvoll mit Ciselüren und Damasquinürenbedeckte Gefässe sind beschrieben von Rei-mond in seinem Werke über die Collcctionde M. le duc de Blacas; â sie sind nochjetzt im Oriente im Gebrauche. Vergleiche noch über die behandelte unter dem Namen Kraterbegriffene Untergattung des Reservoirs ausser der obengenanntenSchrift des conto Floridi, Mischgefäss. Müllers Abhandlung de Tripode §. 94. 4) Die Schale (Phiale, patera, tazza, bassin.) Sie ist in gewissem Sinne der Gegensatz der Amphora; diesedie äusserste Grenze der Verlängerung des ursprünglich alssphärisch anzunehmenden Dolium von oben nach unten, die Veröffentlicht in Didrons Annalen Tome XI, pag. 253. 20 Fünftes Hauptstuck. Schale dem anderen Extrem der Verflachung jener Grundformsich mehr oder weniger nähernd. Hier treten drei Formen als charakteristische Unterabtheilungenhervor: â a) Schalen mit gewölbtem Boden die des besonderen Unter-satzes bedürfen um zu stehen. Sie sind von verschiedener Tiefeund gehen zuletzt in die ganz flache Diskusform über. Sie ge-hörten zum heiligen Geschirr, denn sie dienten um daraus un-mittelbar zu libiren. Dieser Typus tri


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