Lehrbuch der Ohrenheilkunde . Fig. Fig. 16. Apparate zu Lufteintreibungen in den Ohr-katheter. Die Lufteintreibungen in den Ohrkatheter unddurch diesen in den Tubencanal werden gegenwärtig fast aus-schliesslich mit dem Gummiballon vorgenommen und dieverschiedenen Compressionspumpen nur selten benützt. Der birnförmig gestalteteGrummiballon (Fig. 16) be-sitzt an seinem verjüngten Endeeinen abschraubbaren Hart-gummiansatz, welcher in denTrichter des Katheters luftdichteinpasst. Man hat zu achten, dass dieLumenweite der Ausflussröhre des Ballonsnicht geringer sei als das Lumen desKatheters an
Lehrbuch der Ohrenheilkunde . Fig. Fig. 16. Apparate zu Lufteintreibungen in den Ohr-katheter. Die Lufteintreibungen in den Ohrkatheter unddurch diesen in den Tubencanal werden gegenwärtig fast aus-schliesslich mit dem Gummiballon vorgenommen und dieverschiedenen Compressionspumpen nur selten benützt. Der birnförmig gestalteteGrummiballon (Fig. 16) be-sitzt an seinem verjüngten Endeeinen abschraubbaren Hart-gummiansatz, welcher in denTrichter des Katheters luftdichteinpasst. Man hat zu achten, dass dieLumenweite der Ausflussröhre des Ballonsnicht geringer sei als das Lumen desKatheters an seinem Schnabelende, da sonst eine Abschwächnng des in denTubencanal eingeblasenen Luftstromes erfolgt. Um dies zu vermeiden, wähleman entweder für weitere Katheter einen entsprechend weiteren Ballonansatzoder aber man benützt überhaupt nur solche Ansätze, deren Lumen dem desdicksten Katheters gleichkommt. Grub er empfiehlt, das convexe Ende des Ballons mit einer etliche Milli-meter grossen Oeffnung zu versehen, um nach der
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