. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Mary. 'II, 1210 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 650 hintere (55) Bogengang durchschnitten, von denen der erstere noch nicht von einer Knorpelspange durch- setzt ist. Mit dem Labyrinth ist auch der proximale Abschnitt der Wurzel des Glossopharyngeus (57) vom Knorpel umwachsen worden, dessen Innenseite er dicht anliegt. Der Aussenseite des Labyrinthknorpels schmiegt sich das mächtige Ganglion late- *{â * â^~^ ra'e Vagi (59) mit seinem dorsalwärts ge- richteten, die


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Mary. 'II, 1210 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 650 hintere (55) Bogengang durchschnitten, von denen der erstere noch nicht von einer Knorpelspange durch- setzt ist. Mit dem Labyrinth ist auch der proximale Abschnitt der Wurzel des Glossopharyngeus (57) vom Knorpel umwachsen worden, dessen Innenseite er dicht anliegt. Der Aussenseite des Labyrinthknorpels schmiegt sich das mächtige Ganglion late- *{â * â^~^ ra'e Vagi (59) mit seinem dorsalwärts ge- richteten, die occipitalen und dorsolateralen Sinneslinien versorgenden Fortsatz an. Dieses Ganglion retrovestibulare des Vagus late- ralis ist durch einen tiefen Einschnitt von dem visceralen Ganglion (60) getrennt. Unter dem Boden der Labyrinthkapsel ist die Aortenwurzel beim Eintritt des gemein- schaftlichen Wurzelgefässes der beiden letzten efferenten Kiemenarterien durch- schnitten. Aus dem Ganglion viscerale des Vagus entspringt der den Vordarmrand überkreuzende Nervus intestinalis (62). Der vorletzte Ast, jener Posttrematicus V ist bereits an der Aussenseite des Dorsopharyn- geus (12) schräg durchschnitten (n), an dessen Vorderrande der telobranchiale Kör- per (14) secundäre Knospen treibt. Dicht vor diesem branchialen Gebilde ist im Sa- gittalschnitte das Ende des caudalen Truncus- astes (16) durchschnitten, aus welchem die beiden letzten Kiemenarterien hervorgehen, von denen weiter lateral die letzte an der Seitenfläche des telobranchialen Körpers vorbeizieht. Ventral von diesen Gebilden liegen kleinere hypobranchiale Venen (15). Vor dem caudalen Truncusaste ist an der Dorsalseite des Interbranchialis posterior die zweite efferente Kiemenarterie (17), vor dieser der Interbranchialis anterior (18) durch- schnitten, welcher vom vorderen Ende des zugehörigen Keratobranchiale II überragt wird. Zwischen dem Keratobranchiale I und II gabelt sich der crani


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