. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Fig. 34. S. planctonis. Vorderzä kann. Die Hakenzahl nimmt, wie die Tabellen zeigen, mit dem Alter merklich ab. Die Vorder- und Hinterzähne gehen später leicht verloren; ich habe dies in den Tabellen auf dieselbe Weise angedeutet wie schon früher bei S. lyra (s. o.). Die Samenblasen (Fig. 36) erinnern durch ihre Gestalt und durch ihre Eigentümlichkeit, sich nach hinten zu öffnen, an die von S. elegans (66, p. 12), sind jedoch bei S. planctonis etwas weiter v
. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Fig. 34. S. planctonis. Vorderzä kann. Die Hakenzahl nimmt, wie die Tabellen zeigen, mit dem Alter merklich ab. Die Vorder- und Hinterzähne gehen später leicht verloren; ich habe dies in den Tabellen auf dieselbe Weise angedeutet wie schon früher bei S. lyra (s. o.). Die Samenblasen (Fig. 36) erinnern durch ihre Gestalt und durch ihre Eigentümlichkeit, sich nach hinten zu öffnen, an die von S. elegans (66, p. 12), sind jedoch bei S. planctonis etwas weiter von der Schwanzflosse abgerückt. Merkwürdig ist, daß ich nur bei den größten Exemplaren aus dem Atlanti- schen Ozean Geschlechtsreife be- obachtet habe, während ich schon bei 20 mm langen Tieren aus dem Antarktischen Ozean von ausgesprochenem Jugendcharak - ter vollständig entwickelte, prall- gefüllte Samenblasen antraf; die Ovarien waren dabei allerdings noch unentwickelt. Diese ant- arktischen Individuen befanden sich im Verhältnis zu den atlanti- schen zweifellos in einem Zustand der Frühreife; dafür spricht auch die geringere Hakenzahl bei den größten unter ihnen (s. die Ta- belle), die auch bereits einige Vorder- und Hinterzähne verloren hatten. Es kann gar keinem Zweifel unterliegen, daß die „S. hexaptera", die Conant aus der Tiefe des Nordatlantischen Ozeans beschrieben hat, S. planctonis war, da sämtliche Angaben Conant' s auf diese Art passen und S. hexaptera, wenigstens teilweise (kräftige Muskulatur, Darmdivertikel), direkt ausschließen; die geringen Zahlen für die Vorder- und Hinterzähne erklären sich wohl daraus, daß diese Organe zum Teil schon verloren gegangen waren. Im übrigen ist S. planctonis die einzige große Art der Tiefsee, die mit kräftiger Muskulatur und Darmdivertikeln ausgestattet ist. Auf die Identität von S. zetesios mit S. planctonis habe ich bereits an anderer Stelle hingewiesen (61, p. 790 ff.) und seit dem Na
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