. Die Cladoceren Böhmens. Cladocera; Crustacea. 29 Die Ruderanteuuen siud sclilauk uud «Teichen kaum die Hälfte der Schaleuläuge. Die Schale von ovaler Gestalt, am höchsten in der Mitte verschmälert sich gleich- massig nach hinten und endet in der Medianlinie des Kürpers mit einem sehr kurzen Stachel, der übrigens auch ganz fehlen kann. Die beiden Schalenräuder siud bis zur Hälfte mit winzigen, weit abstehenden Dornen besetzt. Die Oberfläche der Schalen ist fein und deutlich rautenförmig gefeldert. Die Darmcoeca siud laug, dünn uud spiralförmig gebogen. Die zwei ersten Abdominalf


. Die Cladoceren Böhmens. Cladocera; Crustacea. 29 Die Ruderanteuuen siud sclilauk uud «Teichen kaum die Hälfte der Schaleuläuge. Die Schale von ovaler Gestalt, am höchsten in der Mitte verschmälert sich gleich- massig nach hinten und endet in der Medianlinie des Kürpers mit einem sehr kurzen Stachel, der übrigens auch ganz fehlen kann. Die beiden Schalenräuder siud bis zur Hälfte mit winzigen, weit abstehenden Dornen besetzt. Die Oberfläche der Schalen ist fein und deutlich rautenförmig gefeldert. Die Darmcoeca siud laug, dünn uud spiralförmig gebogen. Die zwei ersten Abdominalfortsätze siud dick, ungleich laug und stehen dicht neben einander. Das conische Postabdomen ist unten schwach gewölbt und hat beiderseits der Analfurche 9â10 fast gleich grosse, gekrümmte Zähne. Die Schwanzkrallen haben an der Basis zwei Kämme, von denen der vordere acht, der hintere zehn Dorne zählt. Die Schwanzborsten siud lang. Im Brutraume der Weibchen fand ich höchstens 15 Sommereier. Länge: 1-55â2-1 " "â¢; Höhe: 0-98âl-2;i "â â "â¢; Höhe desKopfes: 0-25â ""⢠â -â¢; Stachel: 0-08 °'- "â¢. Das Männchen ist stets kleiner; sein Kopf ist vorn abgerundet, unten gerade. Die Geissei der Tastantennen ist lang uud am Ende gekrümmt. Die vordere uud untere Schalenecke stumpf, kaum vorragend, die untere Schaleukante lang behaart. Der Stachel, bedeutend länger als beim Weibchen, ist aufwärts gerichtet. Die Abdominalfortsätze sind sehr kurz und behaart. Länge: 1-08 "â â "â ; Höhe: 0*59 "â ""â ; Kopfhöhe: 0-23 ">â "â¢; Stachel: 0-12'" "=â¢. Fundorte: In kleinen, mit getrübtem Wasser angefüllten Pfützen uud Lacken ziemlich häufig. Razitz bei Pisek (Slavik), Hartmanitz bei Schüttenhofeu, Habry (Hamböck), Mnisek (Pfibik), Struhafov (Vejdovsky). Sie unterscheidet sich von D. p


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