. Die Cladoceren Böhmens. Cladocera; Crustacea. 76 Fig. Fig. 34. Tastantenne von demselben Thicr. Caniiitocprcus rectiroatris, Schoeiller. — Weibfhen. ml Mandi- bcln. m Mandibular- und Aiitennenmuskclu. c Herz. ip Darmcoecum. Der Korper ist gross, uacli liinteu veijüngt, von blass liorngelber Farbe. Der vorne miissiL' abgerundete Kopf zielt mit der scharfeu Schnabelspitze mcbr vorwärts. I)er freie Rand des breiten Foruix ist gerade. Der schwarze Pigmcutfleck, kleiner als das mit grossen Krystalllinsen versehene Auge steht diesem näher als der Schnabelspitze. Die Tastantennen sind cylindri


. Die Cladoceren Böhmens. Cladocera; Crustacea. 76 Fig. Fig. 34. Tastantenne von demselben Thicr. Caniiitocprcus rectiroatris, Schoeiller. — Weibfhen. ml Mandi- bcln. m Mandibular- und Aiitennenmuskclu. c Herz. ip Darmcoecum. Der Korper ist gross, uacli liinteu veijüngt, von blass liorngelber Farbe. Der vorne miissiL' abgerundete Kopf zielt mit der scharfeu Schnabelspitze mcbr vorwärts. I)er freie Rand des breiten Foruix ist gerade. Der schwarze Pigmcutfleck, kleiner als das mit grossen Krystalllinsen versehene Auge steht diesem näher als der Schnabelspitze. Die Tastantennen sind cylindrisch, leicht gebogen und vom Fornix bedeckt. Die Seiten- borste sitzt nahe dem fi-eien Ende, dasselbe nicht überragend. Die schlanken Ruder- antennen tragen am äusseren Aste drei ungleich lange Borsten und je einen kleinen Dorn am ersten und letzten Gliede. Der innere Ast ist mit vier Borsten versehen, von denen die vierte, welche am zweiten Gliede sitzt, die kürzeste ist. Der Lippenanhang ist gross, abgerundet. Die Schale ist länglich eiförmig, hinten abgestutzt. Ihre grosste Höhe befindet sich vor der Mitte der Schalenläuge. Der Oberrand ist mit dem Kopfrand gleichmässig schwach gewiilbt, hinten vor dem Oberwinkel leicht ausgerandet. l)er Ilinterrand fällt schräg nach hinten und unten und ist am abgerundeten Unterwinkel 3—4 mal sägeartig ausgeschnitten. Der untere, hinten ebenfalls leicht ausgerandete Schalenrand läuft in horizontaler Richtung bis zur Mitte der Kürpcrläuge, wo er einen stumpf abgerundeten, niedrigen Höcker bildet; er ist der ganzen Länge nach mit kurzen, dicken, dichtstehenden Wimpern behaart, welche nach hinten an Grösse abnehmen. Die Schalensculptur besteht aus vielen, dem Oberrand paralell laufenden Längsstreifen, von denen sich die unteren abwärts liiegen uiul den unteren Schalenrand unter einem schiefen Winkel erreichen. Zuweilen sind die Streifen mit kurzen Linien verbunden, so dass dadurch die Schalen- klappen regelmässig geg


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