. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. 246 ^- Geschlechtsorgane. bei den Monotremata aber bypocystisch. d. h. in den Canabs urogeni- tabs unabhängig von der Blase. Fig. 205. Ausmündung der Ureteren ti und der Vasa deferentia V d bei ^lonotremen (a) und den übrigen Säugern [b). Anders wieder verbäb sieb (He Lage der Ureteren zu den Vasa deferentia resp. zu den Müllerscben Gängen. Bei Monodelpbia begen sie meibalwärts von den genannten Gescblecbtsgängen. Die gleicbe Lage ba])en sie bei den Mo
. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. 246 ^- Geschlechtsorgane. bei den Monotremata aber bypocystisch. d. h. in den Canabs urogeni- tabs unabhängig von der Blase. Fig. 205. Ausmündung der Ureteren ti und der Vasa deferentia V d bei ^lonotremen (a) und den übrigen Säugern [b). Anders wieder verbäb sieb (He Lage der Ureteren zu den Vasa deferentia resp. zu den Müllerscben Gängen. Bei Monodelpbia begen sie meibalwärts von den genannten Gescblecbtsgängen. Die gleicbe Lage ba])en sie bei den Monotremen. aUerdings mit dem großen Unterschiede, daß bei Monotremen die Ureteren distal von den Vasa deferentia (Wolffscbe Gänge) resp. der Mündung der Uteri, also der Ausmündung des Canabs urogenitalis mehr genähert ausmünden, wä den viviparen Saugern das Entgegengesetzte statthat. Auffallend ist nun. daß bei Marsupiaba die Lage der Ureteren gegenüber den Gescblecbtsgängen das gerade (iegen- teil vom bisher Beschriebenen ist. Eine Erklärung hierfüi- soll später bei abermaliger Besprechung dieser Punkte l)ei den Harnorganen versucht werden (vergl. Fig. 106—203). Es ist jetzt an der Zeit, an der Hand der Schemata in Fig. 204 Umänderungen der Woltf'scben Gänge selbst oder solche, die wenigstens in engster Verbindung mit ihnen bei beiden Geschlechtern statthaben, wegen ihrer größeren Deutlicbkeit. zunächst beim Weibchen zu verfolgen. Es handelt sich um die Entstehung der bereits genannten 3Iüller- scheii Gänge. Dies sind ein Paar mit hohem Zylinderepithel bekleideter Kanäle, die sich aus der Epithelbekleidung der Urniere. einwärts von den Wolti'scben Gängen, entwickeln. Zunächst als Trichter, von denen — nach allen Untersuchern — jederseits einer aus dem Cölomepithel entsteht. Bezüglich des sich daran anschließenden Ganges selbst, der schließlich an der Innenseite des Wolffschen Ganges verläuft, gehen aber die Ansichten ausei
Size: 1819px × 1374px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectmammals, bookyear1904