. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . Jahre 1361 nur einevor, bei der vermerkt ist, daß auf ihren fimbriae (Saumbesätzen) je dreiHeiligenbilder in Rundmedaillonsangebracht besser ver-hält es sich im Inventar derSchätze des Apo-stolischen Stuh-les aus dem Jahre1295. Ein wenig-günstiger steht esum bestickte Dal-matikbesätze imVerzeichnis derParamente,


. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . Jahre 1361 nur einevor, bei der vermerkt ist, daß auf ihren fimbriae (Saumbesätzen) je dreiHeiligenbilder in Rundmedaillonsangebracht besser ver-hält es sich im Inventar derSchätze des Apo-stolischen Stuh-les aus dem Jahre1295. Ein wenig-günstiger steht esum bestickte Dal-matikbesätze imVerzeichnis derParamente, wel-che Bonifaz Kathedrale von Anagnischenkte, da sichunter den vielenhier genanntenDalmatiken doch wenigstens drei befinden, welche auf den Stäben Figurenwerk aufwiesen: Item unadalmatica . . cum ymaginibus Salvatoris et apostolorum Petri et Pauli ex parteante et beatae Virginis, sei Ioannis et sei Nicolai a tergo in fimbreis de auroet in manicis cum 10 ymaginibus . . item una dalmatica . . cum fimbriis adystoriam sei Eustacii ... et manicas ad minutas ymagines et aves. Die drittewurde schon erwähnt2. In der Tat boten die Besätze der Dalmatik mit etwaiger Ausnahme derQuerstücke am Saum oder auf Brust und Rücken wegen ihrer geringen Breite. Bild 136 Bern, Hist. ]\ (Phot. de Farcy.) zu wenig Raum für figurale Darstellungen. Es ging, falls das Bildwerk nicht 1 Im Inventar von St Veit zu Prag aus demJahre 1387 werden als Verzierung der Dalma-tik und des Subtile tricae erwähnt, so Nr 226 :Integer ornatus de nachone (eine Art vonBrokatell) blavo ... et subtile ac dyalmaticahabent tricas de rubeo serico, und Nr 233: Integer ornatus albus . . dyalmatica et sub-tile habent tricas dependentes de rubeo tricae werden sonst Flechten ver-standen ; was sie hier bedeuten, ist unklar,am wahrscheinlichsten Vertikalbesä S. oben S. 272. 280 Zweiter Abschnitt. Die liturgischen Obergewänder. miniaturartig klein oder die Besätze zu breit und sch


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