. Die Gartenwelt. Gardening. 134 Die Gartenwelt. VII, 12 Ein besonderes Haus ist für A. farleyense nicht erforderlich, ich kultiviere es hier in einem kleinen Sattelhause, zusammen mit feineren Palmen, Dracaenen etc. mit sehr gutem Erfolg. Die untenstehende Ab- bildung zeigt ein junges Exemplar, vor ca. 7 Monaten geteilt. Die Abbildung der Titelseite zeigt eine Schanpflanze von über 1 m Durchmesser; diese Pflanze stand vor 2y2 Jahren als kleines Teilstück im 3 zölligen Topf! Die dritte Abbildung, Seite 135, stellt endlich eine Gruppe von 10 mehr oder weniger grossen Adiantum farleyense dar. —


. Die Gartenwelt. Gardening. 134 Die Gartenwelt. VII, 12 Ein besonderes Haus ist für A. farleyense nicht erforderlich, ich kultiviere es hier in einem kleinen Sattelhause, zusammen mit feineren Palmen, Dracaenen etc. mit sehr gutem Erfolg. Die untenstehende Ab- bildung zeigt ein junges Exemplar, vor ca. 7 Monaten geteilt. Die Abbildung der Titelseite zeigt eine Schanpflanze von über 1 m Durchmesser; diese Pflanze stand vor 2y2 Jahren als kleines Teilstück im 3 zölligen Topf! Die dritte Abbildung, Seite 135, stellt endlich eine Gruppe von 10 mehr oder weniger grossen Adiantum farleyense dar. — Die drei Abbildungen wurden vom Verfasser in der fürstlich Metscherskyschen Gärtnerei zu Dugino (Kussland) aufgenommen. Adiantum farleyense, 71/., Monate alte Pflanze. Originalaufnahme für die „Gartenwelt". Betrachtungen über Entstehung und Verhütung der Gelbsucht unserer Kulturpflanzen. Von Wilh. Geucke, Gartenhaulehrer in Reutlingen. 1/ie Gelbsucht, worunter der Praktiker ganz allgemein das Vergilben und Verblassen der im normalen Zustande grünen Pflanzenorgane versteht, ist das Anzeichen einer so grossen Zahl verschiedener Krankheiten, dass es wohl zu Nutz und Frommen unserer Kulturen der Mühe lohnt, besagte Erscheinung etwas genauer zu erörtern. Gerade wegen der grossen Verschiedenartigkeit der Ursachen sind aber auch keine für alle Fälle erfolgversprechenden Mass- nahmen möglich, vielmehr kann uns nur die sorgfältige Untersuchung eines jeden einzelnen Falles Aufschluss über die Veranlassung zur Vergilbung geben und diese oder jene Massregel anempfehlen. Eine Erscheinung, die gerade in diesem Jahre vielerorts in auffallender Weise auftrat und mir auch Veranlassung zur Erörterung meines heutigen Themas gab, war die starke Gelblaubigkeit der auf Quitte veredelten Birnbäume, wäh- rend die auf Wildling veredelten, unter sonst gleichen Verhältnissen, nur ver- einzelt dieses Krankheitssyrnptom er- kennen Hessen. Die gesamten Tri


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