. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 668 H. Zornig,. lieh stark ausgeprägte Wandverdickung, wodurch die scharfe Begrenzung des Sklerenchyms gegen das verholzte Parenchym undeutlich wird. Auf einem Ouerschnitt am Blattgrunde ist sklerenchymatisches Gewebe nur noch in der höchstens etwa 7, seitlich 4 Reihen breiten Untersichel anzutretfen, die Zellen der letzteren werden nach dem Nervinnern zu allmählich etwas größer und dünnwandiger. Von den 4 Nebenbündeln liegen die beiden äußeren noch


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 668 H. Zornig,. lieh stark ausgeprägte Wandverdickung, wodurch die scharfe Begrenzung des Sklerenchyms gegen das verholzte Parenchym undeutlich wird. Auf einem Ouerschnitt am Blattgrunde ist sklerenchymatisches Gewebe nur noch in der höchstens etwa 7, seitlich 4 Reihen breiten Untersichel anzutretfen, die Zellen der letzteren werden nach dem Nervinnern zu allmählich etwas größer und dünnwandiger. Von den 4 Nebenbündeln liegen die beiden äußeren noch der Sichel an, die beiden inneren frei im Parenchym. An Stelle des Sklerenchyms der Obersichel ist nur weites, dem hier dünn- wandigeren Füllparenchym ähnliches Gewebe sichtbar, das sich von jenem durch seine stärkere Membranverdickung unterscheidet. Das Hauptbündel weist ein weniger umfangreiches Phloem auf als in der Blattfläche und ist von der Untersichel nun durch 8—10 Reihen Füllgewebe getrennt. Der Blattstiel ist auf dem Querschnitt an seiner Oberseite durch 3 gleiche convexe, stumpfwinkelig sich begrenzende Bogen, an der Unterseite durch einen Kreis begrenzt (Fig. 33). In der ganzen oberen Hälfte des Stiels sind die der p]pidermis folgenden Zellen • * / bis zu den Gefäßsträngen hin in regel- \ f ^ ' mäßigen, zur Stieloberseite hin senk- • ' pe an der l'nlerseite des Hauplbündcls hat hcliäfliMieh zugenommen und ist d/is parenchyinatischf Küllgewehc niii- noch dnii h seine Verliolzung von dcni .MfîHOphylIgewehe nnhnsclicidr'n. Dei" in dci iiIattfläcJie so scharl' nach außen he^nMizle llauj»tnci v sich his zur I-nilUnollc hin vollsländig in scirif; f'inz<'hieii Bündel .inl'^.'^cjosi. I)h inhi anverdicknng dei' Epi-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the origin


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