. Die Pflanzenfeinde aus der Klasse der Insekten. Ein nach Pflanzenfamilien geordnetes Handbuch sämmtlicher auf den einheimischen Pflanzen bisher beobachteten Insekten zum Gebrauch für Entomologen, Insektensammler, Botaniker, Land- und Forstwirthe und Gartenfreunde. Beneficial insects; Insect pests. 282 Klasse. I. ZweisanienWättrige Pflanzen. b. Falter. 2. Conehylis dilueidana, Stepli. Die Kaupe soll von den Samen der Pastinaken sich nähren. 3. Depressaria Hofmanni, Sit. Diese Schabe wurde von Baron von Reichlin aus der Raupe erzogen, die derselbe Ende April im eingeklapp- ten Blattrande von P


. Die Pflanzenfeinde aus der Klasse der Insekten. Ein nach Pflanzenfamilien geordnetes Handbuch sämmtlicher auf den einheimischen Pflanzen bisher beobachteten Insekten zum Gebrauch für Entomologen, Insektensammler, Botaniker, Land- und Forstwirthe und Gartenfreunde. Beneficial insects; Insect pests. 282 Klasse. I. ZweisanienWättrige Pflanzen. b. Falter. 2. Conehylis dilueidana, Stepli. Die Kaupe soll von den Samen der Pastinaken sich nähren. 3. Depressaria Hofmanni, Sit. Diese Schabe wurde von Baron von Reichlin aus der Raupe erzogen, die derselbe Ende April im eingeklapp- ten Blattrande von Pastinaca sativa, ferner in der zusammengezogenen Blatt- spitze von Chaerophyllum fand. 4. Depressaria depressella, Fh. Zeit. (Vergl. Pimpinella.) 5. Depressaria daueella, *S'7. (Siehe Phellandrium.) 6. Depressaria heracleana, BcG. Die Raupen halten sich zwischen den Doldenstrahlen des Heilkrauts auf und nähren sich von den Blüthen und unreifen Samen desselben. Nach Justizrath Boie aus Kiel sind ihre natür- lichen Feinde: Cryptus flagitator Grv., Pimpla Heraclei und Hoplismenus demidiatus, die er nebst den Puppenhülsen der Schabe in den Wurzeln fand. 7. Depressaria badiella , Hb. — pa- stinacella, I)up. Nach Bruand lebt die Raupe an Heracleum Sphondylium, deren grüne Samen sie verzehrt. Die Verpuppung geschieht im hohlen Stengel. 8. Cauliodus ehaerophyllellus, Sü, — testaecella, Hb. Die Raupe der 2. Gene- ration überwintert nach Heeger in einem leich- ten Gespinnst unter den Blättern der Nahrungs- pflanze oder unter Baumrinden. Der Falter er- scheint gewöhnlich Anfang Mai, und das Weib- chen legt die Eier zu 10 an einer Stelle an die Unterseite der Blätter der Pastinaca sativa oder Sambucus nigra, wo solche an windstillen schat- tigen Orten stehen. Die ausschliefenden Räup- chen nähren sich gemeinschaftlich von dem un- tern Blattfleisch, ohne die Epidermis der Ober- seite zu verletzen. Ende Juni verpuppt sieb die Raupe und nach 10 Tagen erscheint der Falter.


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