Archive image from page 34 of Die Marinen Copepoden der Deutschen. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903 . diemarinencopepo00wolf Year: 1900 Wolfenden, Marine Copepoden II. 209 African Seas) erwähnt die erstere als Aetidius giesbrechti und sagt, daß die südafrikanischen Exemplare völlig mit den nordischen übereinstimmen, nur etwas kleiner sind, 1,6 mm statt 1,8 mm (nach Sars) messen, und bemerkt ferner, daß Aetidius giesbrechti an der Ost- und Westküste Südafrikas sehr selten ist. 36. Aetidius armalns Boeck. (Textfig. 4 a—c.) In der Sammlung des „Gauss' sind zahlre
Archive image from page 34 of Die Marinen Copepoden der Deutschen. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903 . diemarinencopepo00wolf Year: 1900 Wolfenden, Marine Copepoden II. 209 African Seas) erwähnt die erstere als Aetidius giesbrechti und sagt, daß die südafrikanischen Exemplare völlig mit den nordischen übereinstimmen, nur etwas kleiner sind, 1,6 mm statt 1,8 mm (nach Sars) messen, und bemerkt ferner, daß Aetidius giesbrechti an der Ost- und Westküste Südafrikas sehr selten ist. 36. Aetidius armalns Boeck. (Textfig. 4 a—c.) In der Sammlung des „Gauss' sind zahlreiche Exemplare von Aetidius vorhanden, und in Anbetracht der Unsicherheit, welche noch über diese Art herrscht, habe ich sie von neuem unter- sucht. Die Verschiedenheit beider Arten zeigt sich beim ersten Blick auf die beigegebenen Ab- bildungen. Die nördliche Art (von Faroe Channel) ist 1,7—1,8 mm lang, hat keinen Kiel auf dem Kopfe, der vollkommen gleichmäßig und kühn gerundet erscheint. Er tritt vorn nicht wie bei der zweiten Art hervor, und die Basis des Rostrums zeigt keine Chitinverdickungen. (4 c.) Das letzte Thorakalsegment ist seitlich in Fortsätze ausgezogen, welche mehr dornartig als bei der andern Art sind. Die Furkaläste sind verhältnismäßig länger, und die vorderen Antennen reichen bis zum Ende der Furka. (4 a. b.) Diese Exemplare stimmen mit den Figuren, welche Sars in Crust. of Norway vol. IV, Copepoda Taf. XIII und XIV, ab- bildet, überein, und wie Sars sagt, kann kein Zweifel an ihrer Identität mit Pseudocalanus armatus Boeck 1872 sein. Dieses wäre also der wahre Aetidius armatus, und ein Vergleich mit den Abbildungen, welche Brady im Challenger Report Taf. X gibt, zeigt zweifellos, daß sein Aetidius armatus mit der nordischen Art identisch ist. Aetidius armatus ist im südlichen Atlantischen Ozean selten. Die Art wurde vom „Gauss' am 19. September 1903 (400 m), 26. September 1903 (3000 m) und im Indischen Ozean am 9. Mai 1903 (
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