Archive image from page 387 of Die säugetiere Einführung in die Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webe Year: 1904 VÃO III. Ordnuno:: Inseetivoni. Fig. 289. Rüssel von Condylura von der Seite (a) lind von vorn (b), nach Gervais. Nasenröhien sind eine Fortsetzung; dei' Ali-nasal- Knorpel. dnicli eine 'erlängelâ nn,£? des Sejttuni nasi tetrennt. Um ihre IJewegbarkeit zu ei'hölien, sind diese KnorpelicHiren gewissermaÃen seg- mentiert. Starke Lippen-(Rüssel-) Muskeln heften sich an dies
Archive image from page 387 of Die säugetiere Einführung in die Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia diesugetiereei00webe Year: 1904 VÃO III. Ordnuno:: Inseetivoni. Fig. 289. Rüssel von Condylura von der Seite (a) lind von vorn (b), nach Gervais. Nasenröhien sind eine Fortsetzung; dei' Ali-nasal- Knorpel. dnicli eine 'erlängelâ nn,£? des Sejttuni nasi tetrennt. Um ihre IJewegbarkeit zu ei'hölien, sind diese KnorpelicHiren gewissermaÃen seg- mentiert. Starke Lippen-(Rüssel-) Muskeln heften sich an dieselben. Aehn- liche Einrichtung, nui- bescheidener, tindet sich bei Macroscelides, Petro- domus und den Soricidae. Bei Talpa und \'er\vandten. wo die äuÃere Xase beim Graben vielen mechanischen Insulten ausgesetzt ist, wird sie (hircli ein auch von anderen Säugern bekanntes Os praenasale gestützt. Chryso- chloi'is Itegnügt sich zu dem Zwecke mit eiuem dicken hornigen Schild, das die Schnauzenspitze bedeckt und die Nasen- löcher enthält. Bei Condy- lura. einem Maulwurf- artigen Tiere Nord-Ame- rikas, das sich aber mehr in sumpfigen Gegenden aufhält, ist die Hache Rüsselscheibe, in deren Mitte die Nasenlöcher liegen, von 22 kegelförmigen randständigen Anhängen versehen, die Tastorgane enthalten. Das Gebià l)esteht ausschlieÃlich aus lieterodonten Wurzelzähnen. Ein Milchgebià tiitt stets auf. allerdings in sehr verschiedener Ausbildung. Letztere ist eine hohe bei Centetidae. da in dei'en Milchgel)ià die Zähne ebenso zahlreich sind wie ihre Ae({uivalente im ErsatzgebiÃ: allein wird bei Centetes der untere Ig. bei Hemicentetes ol)en und unten Ig nur ein- mal gebildet. Hierbei läÃt Leclie, dem wir neben Dobson und Woodward vornehmlich unser Wissen übei' das Gebià der Insectivora verdanken, es unentschieden, ob ido persistiert ohne einen Nachfolger zu haben. Bei Centetidae hat der Zalmwechsel so spät statt,
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