. Handbuch der Ohrenheilkunde . ganze Windung beschreibt und gegen die 12. Woche(Kölliker) schon ganz ausgebildet ist. Das Längenwachsthum ist nichtan eine besondere Region, etwa an das Ende des Schlauchs gebunden,sondern erfolgt durch eine gleichmässige Zunahme in allen seinen Th eilen,was sich nach den Untersuchungen von Baginski (1) daraus schliessen lässt,dass Kerntheilungsfiguren im Epithel überall gleichmässig verbreitet ährend seiner Vergrösserung sondert sich der Schneckengang durcheine Einschnürung immer mehr von dem ursprünglichen Grundtheil derPars inferior (5) ab und bleibt s


. Handbuch der Ohrenheilkunde . ganze Windung beschreibt und gegen die 12. Woche(Kölliker) schon ganz ausgebildet ist. Das Längenwachsthum ist nichtan eine besondere Region, etwa an das Ende des Schlauchs gebunden,sondern erfolgt durch eine gleichmässige Zunahme in allen seinen Th eilen,was sich nach den Untersuchungen von Baginski (1) daraus schliessen lässt,dass Kerntheilungsfiguren im Epithel überall gleichmässig verbreitet ährend seiner Vergrösserung sondert sich der Schneckengang durcheine Einschnürung immer mehr von dem ursprünglichen Grundtheil derPars inferior (5) ab und bleibt schliesslich mit ihm nur noch in Verbin-dung durch ein ganz ausserordentlich dünnes Canälchen, das Hensenentdeckt und als Canalis reuniens beschrieben hat (Fig. 7 er). 142 IV. Entwicklungsgeschichte des menschlichen Ohres. Hand in Hand mit der zunehmenden Gliederung des Labyrinthbläs-chens gehen Veränderungen einher 1. in der Beschaffenheit seines Epi-thels, 2. am Nervus acustico-facialis und an der


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