Durch Bosnien und die Herzegovina kreuz und quer; Wanderungen . m Amtsgebäude steht eine Medresse über einerQuelle. Der untere Raum des stockhohen Hause- bildet ein Bassin vollkrystallhellen Quellwassers. Eines der best und modernst gebauten1 [äuser ist die neue Gemeindeschule. Dicht hinter Dolnji-Vakuf verengt sich das Vrbasthal und nimmt dieGestalt eines Fluss-Defiles an. Die Strasse bleibt am rechten Ufer desFlusses, während die neue Bahnlinie nach Jajce sich am linken Eier hin- — : I j zieht. Die Gegend zu beiden Seiten ist schon bewaldet und ungemeinromantisch. Beim Kilometerzeiger 26 ste


Durch Bosnien und die Herzegovina kreuz und quer; Wanderungen . m Amtsgebäude steht eine Medresse über einerQuelle. Der untere Raum des stockhohen Hause- bildet ein Bassin vollkrystallhellen Quellwassers. Eines der best und modernst gebauten1 [äuser ist die neue Gemeindeschule. Dicht hinter Dolnji-Vakuf verengt sich das Vrbasthal und nimmt dieGestalt eines Fluss-Defiles an. Die Strasse bleibt am rechten Ufer desFlusses, während die neue Bahnlinie nach Jajce sich am linken Eier hin- — : I j zieht. Die Gegend zu beiden Seiten ist schon bewaldet und ungemeinromantisch. Beim Kilometerzeiger 26 steht rechts ein interessantesBogomilen-Grabmal, dessen Skulptur einen gebogenen Arm mit dem Kreuzein der Hand darstellt. Unterhalb des Armes ist ein Halbmond ist der Blick von der Strasse auf die Eisenbahn, die ganzdicht am Ufer des hier zum wilden Gebirgs>trom gewordenen Vrbas sieht man Brücken und Durchlässe, die sich von dem meist grünenGestein wirkungsvoll abheben ; am schön-ten aber sehen die Wächterhäuser. An der Eisenbahn bei Dolnji-Vakuf. aus, die in nettem Schweizerstil wie Landhäuser in dem Schutze derWalder liegen. Von Zeit zu Zeit führen Holzbrücken über den Fluss; amlinken Ufer liegen nämlich die Ansiedlungen, Dörfer und Hans und hierhaben sich auch die provisorischen Kolonien der Bahnarbeiter gebildet,die seit Eröffnung der Bahn natürlich wieder verschwinden. Hinter StationBabinoselo verengt sich der Fluss immer mehr; bei Station Vijenac ragenauf 1035 Meter hohem Kegel die Ruinen der gleichnamigen Burg auf demrechten Ufer empor, das Stammschloss der ungarischen gräflichen FamilieKeglcvic. Dir Strasse umgeht den grössten Theil des Burgfelsens, deram Yereinigungspunkte dreier Thäler emporragt und der einst ein ungemeinwichtiger strategischer Tunkt war. Immer enger wird das Thal,1 immerdichter die Bewaldung der Berglehnen. Nach Passirung zweier Tunnels ?\ 6


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