. Die Anatomie des Frosches; ein Handbuch für Physiologen, Ãrzte und Studire. 274 Pericardium. verbunden. — Ausgezeichnet ist die craniale Hälfte der Seitenwand des Peri- cardiums durch die Anlagerung der V. cara anterior. Die dorsale Wand des Pericardiums ist die complicirteste und verhält sich in verschiedenen Höhen recht verschieden. Ihr vorderster Theil liegt vor dem cranialen Theile der 3Iemhrana ohturatoria des Ringknorpels und ist mit dieser, sowie mit dem Ringknorpel selbst und den vorderen Enden der Stell- knorpel durch bindegewebige Fäden verbunden, im üebrigen aber dui-ch maschige


. Die Anatomie des Frosches; ein Handbuch für Physiologen, Ãrzte und Studire. 274 Pericardium. verbunden. — Ausgezeichnet ist die craniale Hälfte der Seitenwand des Peri- cardiums durch die Anlagerung der V. cara anterior. Die dorsale Wand des Pericardiums ist die complicirteste und verhält sich in verschiedenen Höhen recht verschieden. Ihr vorderster Theil liegt vor dem cranialen Theile der 3Iemhrana ohturatoria des Ringknorpels und ist mit dieser, sowie mit dem Ringknorpel selbst und den vorderen Enden der Stell- knorpel durch bindegewebige Fäden verbunden, im üebrigen aber dui-ch maschige Lymphräume getrennt. Dieser vorderste Theil der dorsalen Pericardial- wand lässt sich also leicht abpräpariren. Dies ist aber unmöglich in dem fol- genden Abschnitte, der vor dem caudalen Drittel der Membrana ohturatoria des Ringknorpels liegt und mit dieser vollkommen untrennbar verwachsen ist. Von Fig. 76. Trunc. art. impar. Trunc. art. sin. Hepar, Lob. dext. Lam. niediast. Pleuropeiitouej. bulbi post. Sin. lymph. Hepar, Lob. sin. V. bulbi post. Vesica feil. abdom. Pericardialsack von der Ventralääche eröffnet; das Herz nach Durchschneidung des Truncus arteriosus, der Vena bulbi posterior und des Sinus venosus entfernt. Unter der Spitze des Pericardialsackes blickt man in den Sinus Ijmphaticus sternalis mit dem Mittellappen der Leber, der Vena bulbi posterior und den Fäden, die den Pericardialsack mit den Laminae mediastinales des Pleuroperito- neums verbinden. Die Conturen der V. cava posterior und des retropericardial gelegenen Leber- Abschnittes sind auf der Hinterwand des Pericardialsackes angegeben. der Pericardialhöhle aus ist dieser Abschnitt der Dorsalwand dadurch sofort erkennbar, dass er glatt gespannt ist und die beiden Hälften des hinteren Um- fanges des Cricoidknorpels deutlich durch das Endothel erkennen lässt (Fig. 76). — Caudal von dieser straffen Partie folgt zunächst der Haupttheil des „venösen Stieles", d. h. die Pa


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